Zuerst war da, chronologisch gesehen, der Abitanz. Dieser hat im Rahmen des alljährlichen "Frühlingsfestes" des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Tradition, er wird kurz vor Schluss, als eine der Höhepunkte des DBG-Frühlingsfestes, von allen Fast-AbiturientInnen aufgeführt, da das Fest vor den Abiturprüfungen zeitlich angesetzt ist.
Wie bei unserem Abitanz damals auch, gibt es zwei immer wieder zwei wiederkehrende Parts der gesamten Tanzshow: die sexy Tanzeinlage mancher Mädels allein und der nicht minder sexy "Strip" einer Minderheit von mutigen Jungs, die auf jeden Fall ihren Oberkörper entblößen mussten.
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Daneben gab es bei uns speziell eine Art Agenten-Tanz, bei dem Jungs und Mädels, in Anlehnung an James Bond, mitmischten, die nicht so viel Haut zeigen wollten wie die zwei erstgenannten Parts. Und es gab den Tango-Part, ebenfalls geschlechtergemischt, bei dem u.a. Karo aka Wolta die Bühne unsicher machte. Ich war eine der Agent-Tänzer.
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Und zum Schluss tanzten alle Tänzer eine gemeinsame Choreografie. Auch wenn die Begleitmusik hierbei zunächst gewöhnungsbedürftig war, es war "Rock This Party (Everybody Dance Now)" (2006) von Bob Sinclar mit Cutee B feat. Dollarman & Big Ali, hatte dies von allen Parts allen am meisten Spaß bereitet.
Viel Vorbereitung war vonnöten gewesen (Choreografie-Übungen, Erstellen der Tanzkleidung und Requisiten), aber es hatte sich ausgezahlt!
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Als zweites kam die Abifahrt. Diese fand kurz nach den schriftlichen Abiprüfungen und vor den Präsentationsprüfungen, bzw. den mündlichen Abiprüfungen statt. Es war also noch die Zeit, in der ich nicht geglaubt hatte, das Abi zu meistern. Deshalb war ich in den vier Tagen, an denen wir die Sau rauslassen sollten, nie 100%-ig sorglos und gelassen, immer leicht traurig.
Ganz wenige aus unser Klassenstufe blieben aus Geldgründen oder, weil sie keine Lust hatten mitzufahren, daheim. Die meisten aber waren mit an Bord und fuhren mit einem beorderten Bus und Fahrer nach Rimini.
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Schon allein die Busfahrt nach Italien war abenteuerlich! Ich saß wegen Mangels an genügend Bussitzen, wir mussten um die 70 Leute gewesen sein, mit Karo aka Wolta ganz hinten. Wir waren leider die letzten, die von Wertheim aus in den Bus eingestiegen sind.
So saßen wir neben den Pöbel-Jungs, die sich das Saufen nicht zweimal sagen ließen. Sie tranken, und tranken, und waren laut und ausgelassen. Irgendwann ließ ich mich mitreißen, wir freundeten uns mit ihnen an und besonders ich machte bei ihren Trinkspielen mit und...hatte irgendwann sehr viel "Ramazzotti" (link!) intus!
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Stunden später ging es mir gar nicht gut. Ich musste von meinem Platz ganz hinten oft in die Bustoilette, weil ich darin, für alle unsichtbar, kotzen musste. Einmal aber schaffte ich es nicht rechtzeitig dorthin und musste, diesmal für alle sichtbar, in eine meiner Plastiktüten reihern, in der ich panisch und kurz davor alles außer die geöffnete Tüte Nachos rauswarf. Nur bemerkte ich nicht, dass diese weiße Tüte am Boden ein paar Löcher hatte...ja, eklig!!! :D
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Es war sehr spaßig, in Rimini zu sein. Das Wetter war natürlich supertoll und der Strand und das Planschen im Meer. Das Shoppengehen und Essen von Leckereien.
Abends bin ich einmal nicht ausgegangen, da war ich mit ein paar Leuten zu der Zeit am Strand und haben über Filme philosophiert (schön war's, Jojo!). Einmal aber, nachdem ich mit anderen Leute viele viele Shots Tequila hatte, waren wir in einem lokalen Club.
Ich ging, als ich mich dann richtig dizzy fühlte, alleine zu unserem Hotel, das wegen des unwürdigen Essenangebotes diese Bezeichnung nicht verdient hatte, zurück, um zu pennen. Ein Wunder, dass ich zum Hotel wiedergelangen konnte, denn ich schwankte dorthin. Und nachdem ich die Tür zu unserem Hotelzimmer, das ich mit Karo aka Wolta und Sarah teilte, geöffnet hatte, konnte ich mich an nichts mehr erinnern. Am nächsten Morgen war das Waschbecken im Bad dann...durch mich eklig schmutzig.
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Der Abistreich, Feierei Nummer drei, war eine sehr nasse Angelegenheit, obwohl schönes Wetter war. Der Zeitpunkt war sehr gut, denn nur zwei Tage nach dem Termin der Präsentations- und mündlichen Prüfungen kam die Feier, bei der ich mich von dem ganzen Lernstress und von der vorigen frustrierenden Ungewissheit wegen des möglichen Nichtbestehens (ich habe dann ja schließlich doch das Abi bestanden, link!) befreien konnte.
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Einfach nur Feiern und mit Wasserpistolen (hatten die anderen) und Adelholzener-O2-Active-Wasserflaschen von mir (war meine Idee, da kostengünstiger, link!) rumspritzen und damit die Kleinen ärgern. Dazu hatte jeder Abiturient das erste Mal offiziell sein Abi-Poloshirt angehabt. Motto: "ABI7 - Germany's Next Topstudents". Das Schulgebäude wurde von uns mit Absperrbändern schön hässlich gemacht. Ein extra ausgeliehener Anhänger mit Heuballen als Inhalt und Sitzmöglichkeit diente als Thron der neuen Abi-Radaumacher. Musik aus der Anlage und eine Art Catwalk/Bühne machte den Abistreich perfekt.
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Die offizielle Verabschiedung der Abiturienten - vierte Feierei, kurz nach dem Abistreich stattgefunden - war besser als erwartet, da wir befürchtet hatten, dass unser damals von uns nicht so hochgeschätzter Schuldirektor eine peinliche Rede neben tausend anderen Leuten halten würde. Wurde dann aber doch ganz OK.
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Was mich freute, war, dass meine Eltern beide mitkamen, da das Seltenheitwert hat. Denn meine Eltern sind geschieden und meine Mutter war bei gewissen offiziellen Veranstaltungen bisher nicht so oft mit dabei, da sie ein eher scheuer Mensch ist.
Was ich heute bereue, ist, dass ich für dieses Event keine Krawatte tragen wollte, was allerdings auch viele andere Jungs nicht taten, manche aber schon. Aber ich hätte mit dieser Art von Halsschmuck echt würdiger ausgesehen, denke ich.
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Und zuletzt war da die Abifeier. Sie ging im Juli offiziell von Freitag bis Samstag, inoffiziell war auch am Donnerstag davor und am Sonntag danach. Denn an dem Sonntag war Aufräumen angesagt und am Donnerstag feierten wir ohne großes Publikum, sondern einfach nur wir alleine und für uns.
Wir teilten uns die Feierei mit den Abiturienten des Technischen Gymnasiums (TG) und des Wirtschaftsgymnasiums (WG, beide in Wertheim-Bestenheid). Sie fand in einer Lichtung an einem Wald statt. Tolle Party, bei der ich massig viele Leute nochmal kennengelernt habe, vor allem die WGler und TGler, mit denen man sonst nicht so viel zu tun hatte. Und gesoffen wurde natürlich auch! :D
Wie bei unserem Abitanz damals auch, gibt es zwei immer wieder zwei wiederkehrende Parts der gesamten Tanzshow: die sexy Tanzeinlage mancher Mädels allein und der nicht minder sexy "Strip" einer Minderheit von mutigen Jungs, die auf jeden Fall ihren Oberkörper entblößen mussten.
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Daneben gab es bei uns speziell eine Art Agenten-Tanz, bei dem Jungs und Mädels, in Anlehnung an James Bond, mitmischten, die nicht so viel Haut zeigen wollten wie die zwei erstgenannten Parts. Und es gab den Tango-Part, ebenfalls geschlechtergemischt, bei dem u.a. Karo aka Wolta die Bühne unsicher machte. Ich war eine der Agent-Tänzer.
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Und zum Schluss tanzten alle Tänzer eine gemeinsame Choreografie. Auch wenn die Begleitmusik hierbei zunächst gewöhnungsbedürftig war, es war "Rock This Party (Everybody Dance Now)" (2006) von Bob Sinclar mit Cutee B feat. Dollarman & Big Ali, hatte dies von allen Parts allen am meisten Spaß bereitet.
Viel Vorbereitung war vonnöten gewesen (Choreografie-Übungen, Erstellen der Tanzkleidung und Requisiten), aber es hatte sich ausgezahlt!
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Als zweites kam die Abifahrt. Diese fand kurz nach den schriftlichen Abiprüfungen und vor den Präsentationsprüfungen, bzw. den mündlichen Abiprüfungen statt. Es war also noch die Zeit, in der ich nicht geglaubt hatte, das Abi zu meistern. Deshalb war ich in den vier Tagen, an denen wir die Sau rauslassen sollten, nie 100%-ig sorglos und gelassen, immer leicht traurig.
Ganz wenige aus unser Klassenstufe blieben aus Geldgründen oder, weil sie keine Lust hatten mitzufahren, daheim. Die meisten aber waren mit an Bord und fuhren mit einem beorderten Bus und Fahrer nach Rimini.
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Schon allein die Busfahrt nach Italien war abenteuerlich! Ich saß wegen Mangels an genügend Bussitzen, wir mussten um die 70 Leute gewesen sein, mit Karo aka Wolta ganz hinten. Wir waren leider die letzten, die von Wertheim aus in den Bus eingestiegen sind.
So saßen wir neben den Pöbel-Jungs, die sich das Saufen nicht zweimal sagen ließen. Sie tranken, und tranken, und waren laut und ausgelassen. Irgendwann ließ ich mich mitreißen, wir freundeten uns mit ihnen an und besonders ich machte bei ihren Trinkspielen mit und...hatte irgendwann sehr viel "Ramazzotti" (link!) intus!
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Stunden später ging es mir gar nicht gut. Ich musste von meinem Platz ganz hinten oft in die Bustoilette, weil ich darin, für alle unsichtbar, kotzen musste. Einmal aber schaffte ich es nicht rechtzeitig dorthin und musste, diesmal für alle sichtbar, in eine meiner Plastiktüten reihern, in der ich panisch und kurz davor alles außer die geöffnete Tüte Nachos rauswarf. Nur bemerkte ich nicht, dass diese weiße Tüte am Boden ein paar Löcher hatte...ja, eklig!!! :D
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Es war sehr spaßig, in Rimini zu sein. Das Wetter war natürlich supertoll und der Strand und das Planschen im Meer. Das Shoppengehen und Essen von Leckereien.
Abends bin ich einmal nicht ausgegangen, da war ich mit ein paar Leuten zu der Zeit am Strand und haben über Filme philosophiert (schön war's, Jojo!). Einmal aber, nachdem ich mit anderen Leute viele viele Shots Tequila hatte, waren wir in einem lokalen Club.
Ich ging, als ich mich dann richtig dizzy fühlte, alleine zu unserem Hotel, das wegen des unwürdigen Essenangebotes diese Bezeichnung nicht verdient hatte, zurück, um zu pennen. Ein Wunder, dass ich zum Hotel wiedergelangen konnte, denn ich schwankte dorthin. Und nachdem ich die Tür zu unserem Hotelzimmer, das ich mit Karo aka Wolta und Sarah teilte, geöffnet hatte, konnte ich mich an nichts mehr erinnern. Am nächsten Morgen war das Waschbecken im Bad dann...durch mich eklig schmutzig.
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Der Abistreich, Feierei Nummer drei, war eine sehr nasse Angelegenheit, obwohl schönes Wetter war. Der Zeitpunkt war sehr gut, denn nur zwei Tage nach dem Termin der Präsentations- und mündlichen Prüfungen kam die Feier, bei der ich mich von dem ganzen Lernstress und von der vorigen frustrierenden Ungewissheit wegen des möglichen Nichtbestehens (ich habe dann ja schließlich doch das Abi bestanden, link!) befreien konnte.
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Einfach nur Feiern und mit Wasserpistolen (hatten die anderen) und Adelholzener-O2-Active-Wasserflaschen von mir (war meine Idee, da kostengünstiger, link!) rumspritzen und damit die Kleinen ärgern. Dazu hatte jeder Abiturient das erste Mal offiziell sein Abi-Poloshirt angehabt. Motto: "ABI7 - Germany's Next Topstudents". Das Schulgebäude wurde von uns mit Absperrbändern schön hässlich gemacht. Ein extra ausgeliehener Anhänger mit Heuballen als Inhalt und Sitzmöglichkeit diente als Thron der neuen Abi-Radaumacher. Musik aus der Anlage und eine Art Catwalk/Bühne machte den Abistreich perfekt.
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Die offizielle Verabschiedung der Abiturienten - vierte Feierei, kurz nach dem Abistreich stattgefunden - war besser als erwartet, da wir befürchtet hatten, dass unser damals von uns nicht so hochgeschätzter Schuldirektor eine peinliche Rede neben tausend anderen Leuten halten würde. Wurde dann aber doch ganz OK.
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Was mich freute, war, dass meine Eltern beide mitkamen, da das Seltenheitwert hat. Denn meine Eltern sind geschieden und meine Mutter war bei gewissen offiziellen Veranstaltungen bisher nicht so oft mit dabei, da sie ein eher scheuer Mensch ist.
Was ich heute bereue, ist, dass ich für dieses Event keine Krawatte tragen wollte, was allerdings auch viele andere Jungs nicht taten, manche aber schon. Aber ich hätte mit dieser Art von Halsschmuck echt würdiger ausgesehen, denke ich.
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Und zuletzt war da die Abifeier. Sie ging im Juli offiziell von Freitag bis Samstag, inoffiziell war auch am Donnerstag davor und am Sonntag danach. Denn an dem Sonntag war Aufräumen angesagt und am Donnerstag feierten wir ohne großes Publikum, sondern einfach nur wir alleine und für uns.
Wir teilten uns die Feierei mit den Abiturienten des Technischen Gymnasiums (TG) und des Wirtschaftsgymnasiums (WG, beide in Wertheim-Bestenheid). Sie fand in einer Lichtung an einem Wald statt. Tolle Party, bei der ich massig viele Leute nochmal kennengelernt habe, vor allem die WGler und TGler, mit denen man sonst nicht so viel zu tun hatte. Und gesoffen wurde natürlich auch! :D
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