Samstag, 29. August 2009


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[ (c) 2009 by SR / Sray ]
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My Heavy Rotation Vol.13



- Asher Roth
- Editors
- Radiohead
- Gavin Castleton
- Bloc Party
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Tagversüßer des Tages Vol.94



Blur mit ...hach... "Out Of Time".

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Das allertollste, schönste, berührendste, erhabenste, am stummsten machende Lied von Blur ist, meiner Meinung nach, "Out Of Time". Da kommt kein anderes Blur-Lied an diesen Song heran, nicht mal "The Universal" (1995, link!).
"Out Of Time" hat sich bei der Wahl zum heutigen "Tagversüßer des Tages" unter anderem klar gegen die ebenfalls starken Songs "Spoiled" von Joss Stone, "The Two Sides Of Monsieur Valentine" von Spoon, "Use Somebody" von Kings Of Leon und "Black & Gold" von Sam Sparro durchgesetzt.
"Out Of Time" ist sogar einer meiner absoluten Lieblingssongs überhaupt!
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Mich traf vor sechs Jahren der Schlag, als ich die Experimental-Rockballade "Out Of Time" zum ersten Mal gehört habe. Ausgerechnet auf MTV als Musikvideo. Damn, war das damals ein verstörendes Erlebnis! Nicht nur, weil es für Blur-Verhältnisse ein überaus ernstes Video war. Denn ihr letztes visuelles Begleitmaterial war ja jenes zu "Music Is My Radar" aus ihrem Best of (2000). Kannte man den Song "No Distance Left To Run" nicht, kannte man die (damals vier, ab 2002 nach Graham Coxons Ausstieg nur noch drei) Briten lediglich als lustige Musikmaschine. "Coffee & TV" oder "Country House" waren sehr spaßmachende Clips.
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Und dann man sah diesen Videoclip ausgerechnet zu einer Zeit kurz vor dem Beginn des zweiten Irak-Kriegs dank dem Penner George W. Bush. Weil dieses Musikvideo wie die Faust aufs Auge passte, war es ein verstörendes Erlebnis für mich.
Der Alltag einer Soldatin wird in diesem Musikvideo in Kürze geschildert. Eine einsam wirkende Soldatin, die sich auf ihren Einsatz vorbereitet. Und in der Mitte des Videos können wir Zuschauer auch ihre traurigen Gedanken lesen.
Die Musiksender blendeten damals zusätzlich deutsche Untertitel zu den großartigen Lyrics ein. Das dokumentarische Anti-Kriegs-Video wurde von John Hardwick gedreht...
"based on footage from a 2002 BBC Correspondent documentary (Warship) depicting life aboard the United States aircraft carrier USS Abraham Lincoln. The video is centered around Jill Ameperosa, a 24-year-old aircraft maintenance technician. It was the first of Blur's videos to not feature the band themselves in any way." (Wikipedia, link!)
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"Out Of Time" war die erste Single aus ihrem 2003er-Album Think Tank (welches ich mir als edle Limited Edition (link!) gekauft hatte) und wurde nach Kriegsbeginn am 14.April 2003 (link!) veröffentlicht.
Das Albumcover der normalen CD-Version wurde von dem Ausnahme-Graffiti-Künstler Banksy (link!) gestaltet, der vor sechs Jahren noch relativ unbekannt war. Dank Think Tank wurde mein Musikgeschmack allmählich interessanter und...das gebe ich jetzt ganz unbescheiden zu...besser. :D

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Link: Blur: Out of time

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Mittwoch, 26. August 2009

Verkrustung an einer Tube Acrylfarbe


"Remnant of Ultramarine Paint"

[ (c) 2009 by Sray / SR ]
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My Heavy Rotation Vol.12



Welche Bands und Künstler ich derzeit am meisten für Musik höre:

- Radiohead
- Jamie T
- Queens Of The Stone Age
- Mayer Hawthorne (Vor kurzem erst entdeckt!)
- Jesse Dee (Vor kurzem erst entdeckt!)
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Tagversüßer des Tages Vol.93


The Rapture mit "Get Myself Into It".

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Die erste Single aus The Raptures zweitem Album Pieces Of The People We Love (2006). Supercharmantes discoinfiziertes Lied einer tollen amerikanischen Dance-Postpunk-Band. Das Lied war mein viertliebstes Lied aus dem Jahre 2006.
Das für Postpunk-Verhältnisse erstaunlich urbane Musikvideo ist fast noch toller, denn Mattie Safer spielt da auf sehr sympathische Weise den Herausforderer des ach so tollen Rollerskater-Heldens mit Hut. Und wieder einmal batteln Männer, um das Herz einer Frau zu erobern. Hach...
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Was allerdings Fakt ist: Matt Safer ist seit Juli 2009 nicht mehr The Rapture angehörig. Somit schrumpft das Quartett zum Trio und Safer wird zum dritten Ex-Mitglied. Denn der Bassist und Vokalist hatte sich entschlossen, die Band zu verlassen, um eigene Wege zu gehen, was die restlichen verbliebenen Bandmitglieder sehr schade finden. Und ich erst. ;(

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LINK
The-Rapture-Blogeintrag über Safers Entscheidung


Link: The Rapture - Get Myself Into It

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The Rapture: Behind-the-Scenes – Get Myself Into It auf Yahoo! Video
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IKEA in Würzburg - Das Vorwort



Normalerweise bin ich nicht oft so jemand, der auf Hypes steht. Lobeswellen, bei denen Massen an Menschen irgendetwas oder irgendjemanden hochloben, so viel positive Promotion beigeben, sodass das eigentliche Produkt, die eigentliche Marke oder der/die eigentliche Künstler/in eigentlich oft nur enttäuschen kann.

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Ich begegne Hypes oft mit einer Prise Skepsis. Bei der Band Glasvegas war das zum Beispiel der Fall. Ich fand das Gehype seitens der britischen Musikpresse letztendlich bei dieser Band überaus übertrieben. Oder die Videotelefonie. MMSe, also SMSe mit Bild, Ton, Video - benutzt das heutzutage überhaupt noch jemand? Oder die wiederaufgekommene sogenannte Ostalgie Anfang der 2000er Jahre dank des hypererfolgreichen Film-Hits "Goodbye Lenin!" (Gut, der Film allein ist sicherlich nicht schlecht gewesen, aber in wievielen westdeutschen Supermärkten findet man anno 2009 noch Spreewald-Gurken? Eben!).
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Manche Hypes halten hingegen, was sie versprechen. Die Band Arctic Monkeys unter anderem.
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Andere Hypes hingegen scheinen zeitlos anzudauern, die dadurch aber langsam nerven. Studi-VZ oder Apple und dessen iProdukte, meiner Meinung nach. (Sorry, nicht persönlich nehmen, ok23 (link!) ;) )

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Wiederum andere Hypes scheinen kaum zu enden und irgendwie war oder ist der Hype berechtigt. IKEA® wäre so ein Beispiel! Ein ganz spezielles und gehypetes Spektakel wurde nämlich der lange angekündigte und Ende Juni vollendete Bau des IKEA Würzburg im WÜ-Stadtteil Lengfeld. Günstige Kleider à la H&M (link!) und New Yorker (link!)) und scheinbar günstige Technik (Es gibt gar drei Media-Markt-Filialen in WÜ (link!)) gab es ja bereits im Raum Würzburg käuflich zu erwerben. Fehlte nur noch die Erfolgsmarke für moderne Möbel...
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In die Würzburger Filiale des schwedischen Einrichtungshauses (link!), das in Würzburg selbst ab dem 29.Juni 2009 dem altbacken geratenen "neubert XXXL" (link!) mächtig Konkurrenz machen sollte, wollte anscheinend jeder sofort hereingehen und einkaufen. Oder zumindest einen Blick von Innen erhaschen.
Denn so ziemlich jede WÜ-Zeitung und -schrift berichtete darüber. Auch Mundpropaganda sorgte für den lokalen Hype.
Die ÖPNV wurde extra für den IKEA WÜ um eine Buslinie erweitert, der Linie 25 (link!) mit der Endstation "Ikea". In nur 18 Minuten und ohne viele Zwischenhaltestellen kommt man dort an. Man wird kurz vor das blau-gelbe Riesenhaus gefahren, das man...Randnotiz...dank der tollen Aussicht von meinem Wohnheim aus sogar erspähen kann!
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Doch obwohl mir viele Menschen bereits von ihren positiven Erlebnissen dort berichtet hatten, hatte ich selbst es zeitlich nicht geschafft, dort mal touristenmäßig hinzufahren. Bis gestern...

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LINKS ZUR OFFIZIELLEN ERÖFFNUNG
http://www.ikea-freunde.de/suchbegriff/ikea-wurzburg-eroffnung
Radio Gong-Artikel
Main Post-Artikel
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Dienstag, 25. August 2009

IKEA in Würzburg- Endlich auch mal dort gewesen!



Gestern, wie hier bereits angekündigt (link!), war ich das erste Mal im IKEA Würzburg. Kurioserweise war ich schon einmal in einem IKEA-Haus, allerdings mit meiner Mutter in Frankreich damals, vor fünf oder sechs Jahren in der Nähe von Marseille. Aber daran kann ich mich nur noch dunkel erinnern.
Und wer hatte die famose Idee gehabt, die neueste Würzburger Attraktion live zu erleben? Richtig, Herr Leo!

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Wir sind mit dem Bus hingefahren und nahmen uns nur eine Stunde. Denn einen Großeinkauf hatten wir beide nicht vorgehabt. Leo wollte einen Bilderrahmen kaufen, ich wollte mir die kostenlosen kleenen IKEA-Bleistifte schnappen. Als wir ausgestiegen waren, war das Resultat des Würzburger Großprojekts überwältigend: So viele Blau- und Gelbtöne, ein riesengroßer Parkplatz, viele, aber nicht massig viele Besucher / Kunden.
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Leo fand nach nur wenigen Minuten IKEA-Aufenthalt RIBBA (link!), ein schwarzer Bilderrahmen, der seine selbst erstellte Radierung schick umranden sollte. Ich wollte aus Geldmangel zunächst nichts kaufen. Dann aber entdeckte ich im Lagerraum eine Ecke voller altpapierfarbener Teller. Danke eines Angebot gab es einen Teller namens DINERA (link!) für nur 29 Cent!!! Da konnte ich nicht widerstehen und kaufte mir zwei Stück davon. Und Leo kaufte sich noch ein "Lucky Bamboo", der IKEA-Produktname der Schnittblume war DRACAENA (link!), und die dazu passende reagenzglasartige Vase TAJT (link!). Ich weiß nicht, hattest du eigentlich noch etwas gekauft, was ich jetzt vergessen haben könnte?
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Die berüchtigten Lautsprecher-Ansagen von vermissten Kindern im IKEA, die man lustigerweise oft zitiert, gab es auch bei unserem Besuch: "Hallo liebe Eltern, Clara und Lauritz möchten bitte vom Spieleparadies abgeholt werden." Eine weitere Ansage wurde auch für einen anderen Jungen mit einem ähnlich neo-bürgerlichen Namen getätigt. Leo: "Oooh, jetzt geht aber voll der Riot los!" "Tja, Generationenkonflikt halt", sagte ich.
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Als wir fertig waren, kamen wir zu den vielen Kassen, die oftmals aus langen Schlangen bestanden. Doch gab es neben den klassischen Kassen auch die Express-Kassen. Dort konnten wir unsere Bezahlung erstaunlich schnell, wenn auch nicht ganz reibungslos, tätigen. Die Waren selbst einscannen, bestätigen, EC-Karte reinstecken. Fertig!

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War spaßig, dieser Ausflug ins gelungene Möbelparadies. Das nächste Mal geb' ich dir den Hot Dog aus, den du dir so gewünscht hast, welchen du dir aber aus Zeitgründen leider nicht kaufen und essen konntest. Unser Bus war schuld. Aber...der Kult und der Hype um den IKEA Würzburg war total berechtigt!
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Montag, 24. August 2009

Die Suche nach den goldfarbenen Reißzwecken...



Leo und ich hatten uns an den Vorbereitungen zu der Feier zum indischen Unabhängigkeitstag beteiligt (15.August 1947). Am Maria Himmelfahrt / 15.August fand diese Feier statt, die zwei Tage zuvor hatten wir damit verbracht, zwei Banner dafür zu erstellen. Im zweiten Blogeintrag wird es dann um das Fest an sich gehen...

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Durch Leo hatte ich vor über einem Jahr Anoop (links auf dem Foto) kennengelernt: ein Biologie-Doktorand, der aus Indien kommt, jedoch seit ein paar Jahren hier in Deutschland arbeitet. Ein lustiger Kerl. Anoop war einer der Hauptorganisatoren und eine der Moderatoren des Festes und hatte uns beide zuvor überreden können, bei dem Aufbau mitzuhelfen.
Und da war dann noch Elisabeth (auf dem Foto in der Mitte). Ich habe mit ihr gemeinsam, dass ihre beiden Elternteile auch aus einem asiatischen Land stammen, wohingegen sie selbst hier in Deutschland geboren wurde. Sie hat auch mitgeholfen und war am Samstag dann u.a. Teil der tollen Tanzauftritte.
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Zuständig waren wir für zwei Banner, die wir gestalten und dann in der Kirchhalle der katholischen St.Laurentius-Kirche in Würzburg-Heidingsfeld aufhängen sollten. Dort habe ich einmal aus Langeweile sogar das Klebeband zweckentfremdet, was man hier (link!) als "Kunstwerk" sehen kann.
Ich habe zwar keine Ahnung, warum man ausgerechnet das als Ort ausgewählt hat, aber...naja.


Wir entschieden uns, die zwei Banner nach den Farben der indischen Nationalflagge, der Tiranga, zu designen: orange/safran - weiß - grün (link!). Dazu dann das "Chakra", das Rad in der Mitte. Auf dem ersten Banner kam hin "63rd Indian Independence Day", auf dem anderen "Jai Hind", was so etwas wie "India will be victorious" bedeuten sollte. Die Schrift und auch das Chakra wurden extra auf DINA4-Seiten ausgedruckt, welche ausgeschnitten und auf die Banner aufgeklebt wurden.


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Für die zwei Banner kauften wir uns glatte weiße Tapete, die erstaunlich hochwertig und gut mit Farbe zu bestreichen war. Dann Dispersionsfarbe, Pinsel und Klebeband und Klebestifte. Die Erstellung der Banner dauerte weitaus länger als gedacht, ca. 2 Tage nämlich! Wir wollten uns einfach so viel Mühe wie möglich geben.
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Und dann mussten die Banner natürlich aufgehängt werden! Bloß war eine Sache nicht auffindbar. Ja, guckt mal auf den Titel dieses Blogeintrages: genau! Wo war die transparente Box mit den goldfarbenen Reißzwecken darin? "Have you seen some pins?" Mehr als 30 Leute in der Kirchhalle haben sich mit auf die Suche nach den verdammten Reißzwecken gemacht. Sogar eine Moderatoren-Durchsage wurde extra dafür gemacht, haha! Überall wurde nachgeschaut: zwischen den Rucksäcken, unter den Tischen, in den staubigsten Ecken. Denn ohne "pins" kein Aufhängen...
Nach gefühlten drei Stunden dann ein Aufatmen. Die Reißzwecke wurden versehntlich und unwissentlich vom Daddy von Elisabeth mit in dessen Auto genommen. *seufz*
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Mithilfe zweier Leitern, der wiedergefundenen Reißzwecken und vieler Inder wurden die Tapetenstücke dann endlich befestigt. Mir war auf der Wackeligeren der zwei Leitern zwar etwas mulmig, doch hatte ich das durchgezogen.
Das Endresultat oben auf den zwei Balken war sehr zufriedenstellend. :)


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Die Feier zum 63rd Indian Independence Day



Zur Abendzeit am 15.August fand die Feier zum 63.Jubiläum des indischen Unabhängigkeitstages in der Kirchhalle der St.Laurentius-Kirche in Würzburg-Heidingsfeld statt. Über die Vorbereitungen habe ich ja bereits hier berichtet (link!).

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Die Feier war wie folgt aufgebaut: Erst wurden die eingeladenen Gäste hereingelassen, während die Leute, die später auf die Bühne sollten, sich für ihren Auftritt umzogen. Ich musste nichts auf der Bühne machen, weil ich ja bereits mit Leo an der Erstellung der schicken Banner mitgeholfen hatte. Wir konnten uns demnach einfach zurücklehnen.
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Dann: die Begrüßungsmoderation von unserem Kumpel Anoop und einer, die ich nicht kannte. Kerzen wurden offiziell auf der Bühne angezündet. Indien wurde dann in Form unterschiedlicher Hilfsmittel nähergebracht: es gab Powerpoint-Präsentationen über die Sehenswürdigkeiten, Traditionen und über die Geschichte des Bollywood. Es gab Gesangsvorträge und es gab einchoreografierte Tänze von Tänzerinnen und Tänzern, die alle toll gekleidet waren.
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Dazwischen gab es eine kurze Pause, in der die Gäste die Vorspeise, Pakoras, essen durften. Das sind meist frittierte Gemüseteile (dies wird auch mit Eiern, Bananen oder Pilzen gemacht, aber an jenem Tag gab es nur Gemüse), die von einem Teig aus Kichererbsenmehl und Gewürzen umhüllt sind. Diese Pakoras schmeckten OK, aber wären sie nicht kalt geworden, hätten sie spitze geschmeckt.

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Nach dem offiziellen Teil mit Präsentationen, Gesang und Tanz konnte man sich Teller und Besteck holen und sich am Buffet am indischen Abendessen vergreifen. Es gab Curryreis und ungewürzten Basmatireis. Es gab einen Linseneintopf, Fladenbrot, Gemüse. Auch süßer Reis wurde serviert. Alles mit vielen Gewürzen versehen und vegetarisch - das war toll für mich! :) Es wurde auch nichts Alkoholisches serviert. Aber ein klein wenig enttäuscht war ich schon vom Essen, die Geschmacksexplosionen im Mund blieben aus.
Das Bild hier oben soll die Masse an Resteessen darstellen. Sooo viel blieb übrig!
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Und dann wurde laut Musik gespielt, woraufhin die meisten auf die Bühne stürmten und abgingen. Das sah alles sehr faszinierend aus.



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Alle waren so unfassbar happy, der Wahnsinn! Zum Vergleich: immer wenn sich der Tag der Deutschen Einheit nähert, gehen die Leute überhaupt nicht so ab wie hier.
Nur ganz kurz war ich auch oben, konnte aber auf ihre Weise (die der Inder) nicht gut tanzen, ich hatte an jenem Abend irgendwie einen Stock im Arsch, sodass ich schnell wieder von der Bühne verschwand.
Um 9 Uhr war der actionreichste Part des Abends vorbei. Leo und ich beschlossen dann, heimzufahren...
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Ach ja, das hier noch. Die Oberteile, die Leo und ich auf dem Bild tragen, gehören uns nicht, waren ausgeliehene Kleidungsstücke eines Inders, der nicht auf dem Foto mit drauf ist. Hab den Namen der Oberteile wieder vergessen. Denn derjenige in der Mitte ist Ravish, der irgendwas mit Raumfahrt studiert oder arbeitet.

Betrunkenheitsskala: 0 von 10!
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Feuchte Fröhlichkeit im Zaubi (21.08.09)



Die gay.volution ging letztes Wochenende im Zauberberg ("Zaubi") wieder vonstatten.

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Das erste Mal überhaupt, glaube ich, stand ein aufblasbares Schwimmbecken mitten im Outdoorbereich des Zaubi, im "Zaubergarten". Manche Menschen wagten sich eher freiwillig herein, andere wurden eher...naja...reingeschubst. Ich zum Glück nicht, hahaaa!
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Karo aka Wolta und ihre Freundin Su waren da. Darüber habe ich mich sehr gefreut! :)
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Eine Premiere war, dass ich an diesem Abend auf Alkohol verzichtet habe. Freiwillig! Ich musste zwar nicht mit dem Auto heimfahren, wollte jedoch trotzdem brav bleiben. :)
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Toll: so ab 3:30 Uhr gab es Kings Of Leons "Sex On Fire", The Ting Tings "Shut Up And Let Me Go", Emilíana Torrinis "Jungle Drum" und Gossips "Heavy Cross" auf der Tanzfläche serviert. Indie-Musik von Majorlabel-Künstlern...toll! Eine Abwechslung vom sonst eher geschmacksverirrten queeren Publikum...
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Lieblingssongs der 34.Woche (17. – 23.08.09)




01 (05) Jamie T – Sticks ‘N’ Stones
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02 (16) The XX – Basic Space
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03 (02) La Roux – Bulletproof
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04 (06) Simian Mobile Disco – Audacity Of Huge
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05 (NEU) Radiohead – These Are My Twisted Words
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06 (01) Brendan Benson – Feel Like Taking You Home
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07 (03) Benjy Ferree – Fear
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08 (NEU) Jamie T – St Christopher
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09 (WE) The Horrors – Who Can Say
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10 (NEU) Beyoncé – Sweet Dreams
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Alles Gute, MatMat!



Mein lieber Englisch-Kommilitone Matthias hat heute Geburtstag. Ich nenne ihn gerne MatMat, weil sein Vorname mit seinem Nachnamen eine wirklich geile Alliteration bildet.
Alles
Supertolle / Freshe / Schöne und Gute zum 21.Geburtstag! :)

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Ich hoffe, du hast gerade in deiner Hometown Dresden viel Spaß...und kommst aber auch bald mal wieder nach Würzburg! Denn lange haben wir uns schon nicht mehr gesehen...nech? ;)
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Apropos Englisch: Um kurz zu schildern, wie der supersympathische (und straighte) MatMat und ich uns kennengelernt haben, möchte ich das hier kurz anmerken.
Wir haben zwar nur den Einführungskurs im Teilgebiet Literaturwissenschaft bei Frau Däwes, den Einführungskurs im Teilgebiet Sprachwissenschaft und die Vorlesung und die Übung für Phonetik (alle drei bei Professor Burgschmidt (link!)) gemeinsam bestritten, aber wir hatten uns im erstgenannten Kurs kennengelernt und uns sofort verstanden.
Tja, nett und nett gesellt sich gern. ;D
Habe gerade auf Facebook gelesen, dass du auch auf die Kurzgeschichten von Edgar Allan Poe stehst! "The Fall of the House of Usher" und "The Masque of the Red Death". Hey, me, too!
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Liebe Grüße

Sray
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