Donnerstag, 22. Oktober 2009

Floor of the Cafeteria of the 'Wittelsbacherplatz'


"Floor of the Cafeteria of the 'Wittelsbacherplatz'"
[Wittelsbacherplatz: So heißt das Uni-Gebäude, in dem große Teile des Philosophischen Instituts II hausieren. Jegliche Form von Pädagogiken, Evangelische Theologie und eben Politikwissenschaft und Soziologie, letzteres studiere ich in gewisser Art und Weise (vertieftes Sozialkunde für Lehramt an Gymnasien). Picture (c) 2009 by SR / Sray]
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My Heavy Rotation Vol.21



In den letzten Tagen am meisten und am liebsten gehört:

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- Brendan Benson
[Pop-Rock-Singer/Songwriter, geboren in Royal Oak, Michigan. Ist mit 38 (im November wird er 39 Jahre alt) Jahren älter, als er aussieht - ich hätte ihn auf 32 geschätzt. Gehörte Songs: "Good To Me" und "Metarie" aus Lapalco (zweites Album, 2002), sowie die powerpoppigeren Stücke "Feel Like Taking You Home" und "Don't Wanna Talk" aus My Old, Familiar Friend (2009).]
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- Editors
[Immer noch werden alle neun Tracks ihres neuen dritten Albums In This Light And On This Evening (2009) und die fünf Bonustracks der 2-Disc-Limited-Edition auf der CD namens Cuttings II rauf und runtergehört.]
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- Jesse Dee
[Na toll. Es gibt anscheinend zwei Jesse Dees. Und das englischsprachige Wikipedia weiß weder über den einen noch über den anderen so wirklich viel Bescheid - der nicht sehr umfangreiche Eintrag ist ein sogenannter "stub".
Über den in Deutschland ziemlich unbekannten "weißen" Indie-Soul-Sänger aus Boston, Massachussetts bin ich über einen kurzen Rolling-Stone-Artikel (Oktober 2009) gestoßen. Das regte meine Soul-Neugier an, sodass ich mich anschließend akustisch vergewissern wollte.
Ich bin nämlich zunächst ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass es derjenige Jesse Dee ist, dessen Album A Cross Pollination of Service Station Scrawl ich gänzlich auf LastFM (link!) hören kann. Netter, Singer/Songwriter mit leichtem Soul-Einschlag, dachte ich mir.
Dann las ich einen Kommentar, der mich stutzig machte: "this is not jesse dee from boston".
Dann Myspace-Seite (link!), auf der sechs Tracks seines aktuellen Albums Bittersweet Batch(2009) gestreamt sind. Und siehe da, diese Seite gehörte dem "richtigen", dem Bostoner Jesse Dee. Dieser hat eine bessere und leidenschaftlichere Stimme als der A-Cross-Pollination-Jesse! Auch die Musik ist spannender, Retro-Soul halt, der aber rockt und kickt.
Gut, dann kenne ich jetzt beide Jesse Dees.
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- Manic Street Preachers
[Ein paar Tracks aus dem Album Journal For Plague Lovers (2009). Z.B. die Single "Jackie Collins Existential Question Time" (link!), "She Bathed Herself in a Bath of Bleach", "This Joke Sport Severed" und "All Is Vanity". Ich weiß, die Songtitel klingen alle etwas eigenartig, jedoch auch auf geile Weise lang und tiefsinnig oder anarchisch.]
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- Eels
[Immer noch fast das ganze Doppelalbum Blinking Lights And Revelations, das die Band um Mark Oliver Everett 2005 releaste.]
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Tagversüßer des Tages Vol.118



Manic Street Preachers
mit "Jackie Collins Existential Question Time".

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"Jackie..." war die erste Single aus ihrem Album Journal For Plague Lovers (2009). Obwohl dieses Jahr gedreht, sieht das Musikvideo zu dem Song mit dem sperrigem Titel etwas old-school aus, so circa 1996.
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Aber auch das Album an sich bezieht sich auf die Vergangenheit. Der damalige Gitarrist und Songschreiber Richey Edwards, der ein wildes, selbstzerstörerisches Rockstar-Leben führte und unter anderem unter Niedergeschlagenheit litt, verschwand im Feburar 1995 unter sehr mysteriösen Umständen. Das Quartett schrumpfte folglich zum Trio. Eines jedoch, das trotz dieser extrem einschneidenden und belastenden Erfahrung inklusive dem letzten Werk Journal For Plague Lovers sechs Alben veröffentlicht hat. Die "manischen Straßenprediger" haben sich davon nicht unterkriegen lassen.
Erst Ende 2008 wurde Edwards offiziell für tot erklärt. Dessen verbliebene Songtexte, die nicht für die bisherigen Alben verwendet wurden, kamen für Journal For Plague Lovers erstmals posthum zum Einsatz. Sehr undurchdringliche Lyrics sind es schon immer gewesen, die aber auch sehr poetisch in den Ohren klingen.

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Im Musikvideo ist an sich etwas langweilig geraten, wie ich persönlich finde. Dennoch ist das Anschauen nicht ganz nutzlos, sieht man doch das großartige und etwas angsteinflößende Gemälde "Stare" (2005, link1!) von der Künstlerin Jenny Saville ausgestellt, das die drei Jungs von MSP als Albumcover für Journal For Plague Lovers (link2!) erwendet haben. Schon einmal baten sie Saville für The Holy Bible (1994, link3!) um künstlerische Unterstützung. Das Gemälde heißt "Strategy (South Face/Front Face/North Face)" (link4!) und ist überwältigend und einfach nur krass.
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Jenny Saville befasst sich mit der Demontage von weiblichen Schönheitsidealen und -klischees. Stattdessen wird Unförmigkeit und Fettleibigkeit bevorzugt thematisiert, verstärkt durch die Darstellung von Versehrtheit. Saville verwendet dazu Fleischfarben und vorwiegend Rottöne, aber auch das Blau kommt zum Einsatz (blaue Flecken, blaue Venen).

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Jackie Collins Existential Question Time



Manic Street Preachers MySpace-Videos

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Playing With Leo's Fancy Illuminating Ball Point Pen


"Leo's Fancy Illuminating Ball Point Pen #1"
[Auf Deutsch: "Leos extravaganter Leuchtkugelschreiber #1"]
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"Leo's Fancy Illuminating Ball Point Pen #2"
[Am Fenster seines Wohnheimsappartments...]
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"Leo's Fancy Illuminating Ball Point Pen #3"
[Ins "Innere" geschaut, nachdem die Glasfasern abgefallen sind...]
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Alle Fotos wurden am 19.Oktober gemacht.
[ (c) 2009 by SR / Sray (all images) ]
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Mittwoch, 21. Oktober 2009

Tagversüßer des Tages Vol.117



Travis mit "Love Will Come Through".

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Mein Lieblingslied der großartigen schottischen Band Travis! Der Song war die dritte Single aus ihrem unterschätzten vierten Album 12 Memories (2003).
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Video schön, leicht verschroben und fantasievoll, Lied schön, gefühlvoll und harmonisch, alles schön! Ich habe nichts mehr hinzuzufügen. Schaut's euch an!

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Travis - Love Will Come Through
Hochgeladen von ineptique. - Sieh mehr Musikvideos, in HD!
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Die seltsame Katze aus dem Wohnheim Vol.7



"Die Katze und die (Zungen-)Akrobatik" (Vorerst letztes Video der DSKADW-Reihe...)

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This Peculiar Black Cat in the Student Hostel #7 from Sray R. on Vimeo.


A cat that doesn't belong to me but to another student living in our student hostel. Black and white video of an astoundingly trusting cat lingering over my veranda...



[ (c) 2009 by SR / Sray (photo and video) ]
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Dienstag, 20. Oktober 2009

Das Teermobil


"Das Teermobil"
[ Picture (c) 2009 by SR / Sray ]

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Es geht heiß her! Ich habe letzten Freitag (16.10.) einen Teer-LKW mitsamt einem Teer-Experten an der Uni Würzburg gesichtet. Zurzeit werden Bauarbeiten auf dem Roten Platz auf dem Uni-Campus verrichtet. Wenn man genau hinguckt, kann man auch die Schubkarre erkennen, in der der Teer vom Laster reinplumpst. Irgendwo inmitten des stinkenden Dampfes ist die S-Karre zu sehen...
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Die seltsame Katze aus dem Wohnheim Vol.6



"Die Katze und der Stoizismus" (Katzen-Meditation?)

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This Peculiar Black Cat in the Student Hostel #6 from Sray R. on Vimeo.


A cat that doesn't belong to me but to another student living in our student hostel. Black and white video of an astoundingly trusting cat lingering over my veranda...

[ (c) 2009 by SR / Sray (photo and video) ]
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My Heavy Rotation Vol.20



In den letzten Tagen am meisten und am liebsten gehört:

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- Editors
[Alle neun Tracks ihres neuen dritten Albums In This Light And On This Evening (2009) und die fünf Bonustracks der 2-Disc-Limited-Edition auf der CD namens Cuttings II.]
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- Gavin Castleton
[Zuletzt vom talentierten und wahnsinnig charmanten Singer/Songwriter, Musiker und Blogger (link!) gehört: u.a. "Sugar On The Streets", Red + Blue = Yella", "Credits" aus Home (2009)]
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- Yoav
[Letztes Jahr brachte der israelisch-südafrikanische Singer/Songwriter sein Album Charmed & Strange heraus. Er benutzt nur seine Stimme und seine Akustikgitarre, um eine Stimmung zu erzeugen. Und auch seine Hände, mit denen er elektronisch klingende Beats erzeugen kann. Zu empfehlen: "Club Thing", "Adore Adore" und "Wasteland Waltz (UK Bonus Track)".]
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- Jeff Buckley
[Unter Anderem "Lilac Wine", "Lover, You Should've Come Over" aus seinem Album Grace (1994) und "Forget Her".]
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- Eels
[Fast das ganze Doppelalbum Blinking Lights And Revelations, das er 2005 releaste, habe ich gehört. Herausragende Tracks: "Hey Man (Now You're Really Living)", "Losing Streak", "Things The Grandchildren Should Know" und "If You See Natalie".]
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Tagversüßer des Tages Vol.116


Eels mit "Hey Man (Now You're Really Living)".

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Eine der tollsten Popsongs dieses Jahrzehnts ist Mark Oliver Everett gelungen, also known as "E" and as the frontman of the band called Eels. "Hey Man..." ist so optimistisch und charmant wie kaum ein anderes Lied.
Dennoch: in den Lyrics geht es um die Weltsicht eines Mannes, der sich von seinen Depressionen emanzipiert. Everett weiß, wovon er spricht, denn sein Vater litt unter jener Verfassung.
Die Single stammt aus seinem hochgelobten 2005er Doppelalbum Blinking Lights And Other Revelations:
"It's an absolute must-buy release." (10/10, Drowned In Sound, link!)
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Das Video kam, wie man sehen kann, mit "Low Budget"-Kosten aus. Dennoch gelingt dem verschrobenen Sänger und Musiker, der ja auch Regisseur dieses Musikvideos ist, ein kleiner tragikomischer Ausschnitt (Hund Snuggys letzte Ruhestätte) aus seinem Leben, der sehenswert ist. Für eine bessere Audioqualität empfehle ich die Albumversion, die man auf hier auf LAST.FM (link!) hören kann.

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HEY MAN (NOW YOU'RE REALLY LIVING)



EELS MySpace-Musikvideos

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Nachtrag zum Zaubi-Abend (16.10.2009)



Trotz Krankheit und schlechter Laune zu Beginn wurde der Oktober-"gay.volution" gut!

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Ich habe ja immer noch so eine Erkältung und an diesem Freitag war sie ähnlich nervig zu mir, wie sie es heute ist. Trotzdem beschloss ich am Freitag Abend, doch hinzugehen. Den ganzen Weg war ich von meinem Wohnheim zum "Zauberberg" / "Zaubi" zu Fuß gelaufen - alleine natürlich, wie immer. Es regnete nicht, aber es nieselte, was noch schlimmer ist als so prasselnder Regen, finde ich. Und die Straßenbahnlinie hatte ich verpasst und das Fahrrad konnte ich auch nicht an jenem Abend benutzen.
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Und dann kam ich drei Minuten vor Ende der Happy Hour (22:00 bis 23:00 Uhr), in der der Eintritt nur 3,50 Euro statt 6,00 Euro kostet, endlich am Eingang des Ladens an. Und was erwartete mich dort? Eine Schlange von mindestens 15 Menschen, die vor mir war. Toll, wirklich toll, dachte ich mir.
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Als ich drinnen war, konnte ich die Schlange nicht nachvollziehen. Es war zu dem Zeitpunkt im Innern nicht arg voll. Aber anscheinend haben die Betreiber der "gay.volution" erkannt, dass man mehr Geld scheffeln kann, wenn man die Leute kurz vor der Preisumstellung des Eintritts in der erstaunlich winterlichen Kälte eines Herbstabends stehen lässt. Bravo.

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Naja, dann war die Stimmung drinnen ordentlicher. Es waren eher viele Leute da. Von den hier im Blog getaggten Leuten waren mein Heimfahrer an jenem Abend Adam und der Marc (diesmal mit Boyfriend) da. Und dann noch so einige Freunde und Bekannte.
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Und endlich habe ich die Minimal-Techno-Hymne "Sky And Sand" von Paul & Fritz Kalkbrenner (der Interpret wird oft auch nur als Paul Kalkbrenner bezeichnet) so richtig für mich entdeckt. Überraschenderweise lässt es sich sehr gut dazu tanzen!
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Anders als geplant, trank ich Alkohol. Dieser verträgt sich ja nicht so gut mit Kränklichkeit. Aber es waren auch nur zwei Flaschen Desperados. Die erste Flasche war ein Missverständnis der Barfrau, die meine Mineralwasser-Bestellung wohl nicht akustisch verstand. Und die zweitere gab mir der nette Domi aus, der mich erfolgreich zum Trinken überredet hat.
Trotzdem und zum Glück belief sich die Betrunkenheitsskala auf 1,5 von 10.
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Montag, 19. Oktober 2009

Beginn der Vorlesungzeit im WS 09/10


[Gab's letzten Freitag in der Hubland-Caféteria der Uni WÜ. (c) 2009 by SR / Sray]

Ab heute fängt die Vorlesungzeit im Wintersemester 2009/10 an.

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Somit fängt nach 18 mehr oder weniger ereignislosen Tagen mein fünftes Semester endlich - und so richtig an. Egal, ob Vorlesungen, Seminare, Proseminare, Hauptseminare, Übungen, Tutorien oder - Einführungskurse, ab dem 19.Oktober ist die Uni Würzburg wieder voll in Betrieb.
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Ab diesem Wintersemester wird in der Uni WÜ, was das Lehramtsstudium angeht, zweigleisig gefahren: modularisiertes Lehramt nennt sich das nun. Also das Studium von Lehramt auf Bachelor-Basis.
Was sich beim Lehramt so alles ändert...Units, Basismodule, Aufbaumodule...keine / wenig Ahnung. Schließlich gehöre ich ja bereits zum alten Lehramts-Eisen. Nur soviel weiß ich...dass ich Vorlesungen meist nicht pflichtmäßig besuchen muss. Wohingegen bei den "neuen" Lehrämtern allein schon das Besuchen der VLs etwas "zählt".

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Was erwartet mich im WS 09/10?

ENGLISCH (HAUPTFACH)
- Vorlesung: History of English and Historical Linguistics
(Engl. Sprachwissenschaft; Prof. Dr. Fetzer)
- Übung: Übersetzung Englisch - Deutsch
(Engl. Sprachpraxis; Prof. Dr. Bach)
- Vorlesung: The Age of Romanticism
(Engl. Literaturwissenschaft; PD [=Privatdozent] Dr. Lennartz)

SOZIALKUNDE
(HAUPTFACH, POLITIKWISSENSCHAFT UND SOZIOLOGIE)

- Vorlesung: Bundesrepublik Deutschland
(Politikwissenschaft; Dr. Leuerer)
- Vorlesung: Allgemeine Soziologie
(Soziologie; PD Dr. Sackmann)
- Vorlesung: Vereinte Nationen
(Internationale Beziehungen; Prof. Dr. Müller-Brandeck-Bocquet)

GESCHICHTE (ERWEITERUNGSFACH)
- Vorlesung: Von der Völkerwanderung bis zu den Karolingern: Das neue Europa im frühen Mittelalter - VIELLEICHT GEHE ICH DA HIN.
(Mittelalterliche Geschichte; Prof. Dr. Leng)
- Vorlesung: Das wilhelminische Kaiserreich (1890 bis 1914)
(Neueste Geschichte; Prof. Dr. Schmidt)
- Grundkurs zur Alten Geschichte: [...] Griechische und Römische Geschichte
(Alte Geschichte; Dr. Wintjes)
- Vorlesung: Die frühe Bonner Republik? Entstehung und Entwicklung 1945 - 1963
(Neueste Geschichte; PD Dr. Stickler)

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Ich habe nur eine Klausur in Englisch zu schreiben (die Übung!), jedoch sonst nicht zu viel zu tun. Also noch kein Hauptseminar - im Gegensatz zu Felix (link!).
Ebenso Sozialkunde, wobei ich dort die zwei mündlichen Zwischenprüfungen in PoWi und Sozi machen muss. So ist es gut, dass ich da sonst nichts Gewichtiges machen muss.
In meinem Erweiterungsfach Geschichte muss ich theoretisch eh nicht viel machen. Und doch besuche ich dort vier Veranstaltungen. Drei davon, also alle Vorlesungen, werde ich wie Felix (link!) auch besuchen.

Das macht insgesamt 21 Semesterwochenstunden
(2 x 9 zweistündige Sachen + 3 wegen Grundkurs). Vorerst...
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Tagversüßer des Tages Vol.115



The Style Council mit "Shout To The Top".

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Mit dabei war bei The Style Council der große Paul Weller, der mittlerweile eine solide Solokarriere aufweisen kann. Zuerst war er bei der Mod-Band The Jam, die Pop Punk und New Wave-Musik spielte.
Anschließend tat er sich als Gitarrist und Sänger mit dem Keyboarder Michael "Mick" Talbot zusammen und gründete 1982 The Style Council. Später kamen noch weitere Leute zur Band hinzu.
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Im Vergleich zu The Jam konnte Paul Weller in dieser Band die Balance zwischen Mainstream-Tauglichkeit und Musikalität gut halten. Bei The Style Council wurde trotz aller Eingängigkeit mit Pop, Jazz, Soul/R&B, House und folkigen Balladen experimentiert.
Die Songtexte wurden im Vergleich zu denen von The Jam auch politischer, da sie unter anderem den "Thatcherism" kritisierten. Sie wurden allerdings für das Überproduzierte in ihren Songs kritisiert. New Wave und Synthpop wurden mit Pop und Soul vermengt und das klang - in meinen Ohren jedenfalls - fantastisch.
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Am tollsten klappte dies bei "Shout To The Top". Im Gegensatz zu manch anderen 80s-Hits klingt "Shout To The Top" immer noch so frisch, als wäre diese Single erst in diesem Jahr releast worden. Zu doof, dass ich nicht schon früher geboren worden bin, um diesen verdammt mitreißenden Pop- und Soul-Song im Jahre 1984 auch so richtig mitzuerleben.
So charismatisch und souverän wie Paul Weller klingen einfach nicht viele andere Sänger.
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Diese Single war Teil des Soundtracks zum in D-Land eher unbekannten Coming-of-Age-Film "Vision Quest" (Filmelemente: Sport, Romantik, Drama, 1985, link!) und fand 15 Jahre später auch eine Wiederverwendung in "Billy Elliot - I Will Dance" (link!).
Leider wurde das Lied auch von den britischen Konservativen um David Cameron verschandelt. In der Jahresversammlung der "Tories" (link!) Anfang Oktober nämlich, in der mit dem Abspielen dieses Songs anscheinend an deren Glanzzeiten um Margaret Thatcher in den 80ern erinnert wurde. *seufz*

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The Style Council - Shout To The Top
Hochgeladen von aquanote. - Sieh die neuesten vorgestellten Musikvideos.

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Lieblingssongs der 42.Woche (12. – 18.10.09)



01 (10) Editors – Papillon
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02 (03) Vampire Weekend – Horchata
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03 (01) Charlie Winston – Like A Hobo
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04 (NEU) Charlotte Hatherley – White
[Die Ex-Bassistin der britischen Band Ash mit ihrer ersten Single ihres dritten Soloalbums New Worlds (2009). Das ist guter Gitarren-Poprock, der jedes Mainstream-Radio aufwertet. Der Track ist in der aktuellen Musikexpress-Compilation (link!) mit drin. ]
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05 (06) Lady GaGa – Paparazzi
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06 (05) Emilíana Torrini – Me And Armini
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07 (NEU) Editors – You Don’t Know Love
[Gestern habe ich endlich das neue Album der Editors per Post erhalten: In This Light And On This Evening (2009). Übrigens: der schönste Albumtitel und das schönste Albumcover (link!) der vier Briten bisher. Ich habe mir die auf AMAZON.de nur zwei Euro teuere Digipack-Version gekauft, welche auch noch limitiert ist.
Überraschenderweise hatte dieser Kauf die erste Singleauskopplung "Papillon" stark nach oben befördert. Zuvor hatte ich mit diesem Lied so meine Probleme gehabt mit dem Sicheinbrennen in meinen Gehörgängen. Seitdem ich aber das Album nun ganz hören kann, wurde "Papillon", nun ja, katapultartig auch zu meinem Lieblingssong der Woche.
Außerdem in den TOP10: "You Don't Know Love", was wie der Platz 4 der aktuellen Musikexpress-CD beigelegt ist. In jener ME-Ausgabe (link!) ist sogar der göttlich aussehende Sänger Tom Smith auf dem Titelbild. Wunderbar!]
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08 (09) Kings Of Convenience – Boat Behind
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09 (02) Charlie Winston – Boxes
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10 (13) Muse – I Belong To You (+Mon Cœur S’Ouvre À Ta Voix)
[Ein weiterer Song aus Muses The Resistance (2009) hat sich für die TOP10 qualifiziert. ""I Belong To You" unterlegt den für Muse so typisch fließenden Gesang und starke Melodien etwa mit einer angejazzten Instrumentierung." (LAUT.de-Plattenkritik, link!) Und im Mittelteil dieses an sich rhythmischen Liedes gibt es eine Art pompöse Halb-Cover-Version von Camille Saint-Saëns' Arie Samson und Delilah - natürlich auf Französisch. Auf Deutsch: "Mein Herz öffnet sich zu deiner Stimme."]
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