Mittwoch, 29. April 2009

Leos neuer Blog!


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"Weidenkätzchen Galore" (link!). Leo seins. Weidenkätzchen Galore!!!
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Herr Leo vs. Herr Sray



"Croak for me!" ist für mich, wie bereits hier abgehandelt (link1!), ja Ballastabladestelle, Info-Center, Entertainment-Bühne und Journalismus-Trainingsplatz. Vergessen habe ich damals bei der Aufzählung, dass mein Blog eben auch mein Forum zum Petzen ist. *gg*
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Wenn man das jetzt ganz kurz vereinfacht und die Vorgeschichte weglässt, hat Mr.Leo gestern meinen Blog sowas von beleidigt und diesen mit der 50plus-Klatschzeitung "Bunte" (link2!) verglichen:
"Warum les' ich deinen Blog? Warum les' ich, wenn ich daheim bin, die "Bunte" meiner Mutter? Weil's halt da liegt..."
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Du wirst auch bald halt daliegen. *fg*
:P :P :P :P :P :P :P:P :P :P:P :P :P :Penner...
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Tagversüßer des Tages Vol.62



Scissor Sisters mit "Mary". Ich weeeeeeeiß, ich weiß, da gab es vor ca. drei Jahren ihren widersprüchlichen, doch tanzbaren Ich-will-nicht-tanzen-Hit "I Don't Feel Like Dancin'". Nachdem Rundfunk und Fernsehen diesen Song hunderte Male gespielt und dadurch totgenudelt hatten, hatte man selber das Ding sowas von über. Aber ich hielt das Lied schon immer für einen ihrer schlechtesten - im Vergleich zu den weitaus delektableren Tracks "Filthy/Gorgeous", "Return To Oz" oder "Take Your Mama".
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Oder "Mary", welcher anders klingt, da keine Clubnummer, sondern eine lupenreine Ballade voller Herzschmerz. Man könnte dem Lied vorwerfen, er sei kitschig. Ich finde jedoch diesen Song der Scherenschwestern (mittlerweile ist ja die einzige Hete, Schlagzeuger Paddy Boom, nicht mehr Teil dieser Band) unglaublich toll, einfach zu schön, um wahr zu sein.
Ein ergreifendes Stück aus ihrem Debütalbum "Scissor Sisters" (2006).
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Dienstag, 28. April 2009

Man kommt (fast) zu gar nichts mehr!



Es wird wieder Frustration herausgelassen: Letzte Woche hat ja die Vorlesungszeit im Sommersemester 2009 / in meinem vierten Semester angefangen. Seit dieser Woche aber merke ich, dass genau dieses Semester wohl mein allerstressigstes sein wird!

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(1. HAUPTFACH ENGLISCH)

- "American Horror Literature" (Proseminar)
- "Vorbereitung auf die Zwischenprüfung"
für das Teilgebiet Literaturwissenschaft (wissenschaftliche Übung)
- "Vorbereitung auf die Zwischenprüfung"
für das Teilgebiet Sprachwissenschaft (wissenschaftliche Übung)
[[[ HALLO, MARKUS! ;-) ]]]

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Zwei freiwillig zu besuchende Vorlesungen in Englisch habe ich bereits in der ersten Vorlesungswoche (d.h. letzte Woche) aufgrund von zeitlichen Gründen oder aufgrund von Gründen des Nichtgefallens wieder "gekickt".
Wie gut, dass ich in Englisch alle für die Zwischenprüfung nötigen sechs "Scheine" (Bestätigung durch Klausur oder Hausarbeit, dass man einen Kurs besucht und bestanden hat) bereits habe. Im letzten Semester bestand ich "Advanced English Practice II" im zweiten Lauf.

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Pflichterfüllung: Ich muss bald für das LitWi-Englischtutorium (montags, s.o.) zwar keine Hausarbeit für das Erlangen eines richtigen "Scheins" erstellen, aber ein Referat für einen "Teilnahmeschein" halten. Ebenso steht im Juni eine "presentation" für das Proseminar "American Horror Literature" (jeden Freitag, z.B. "American Psycho", "I Am Legend", "Frankenstein", Sachen von Edgar Allan Poe, William Faulkner, usw.) an.

Hausaufgaben in Form von Lesen oder Fragenbeantwortung (für das SpraWi-Tutorium am Mittwoch-Termin) für die Englischsachen kommen hinzu. Für die angsteinflößende baldige Zwischenprüfung muss ich, was wohl am Schlimmsten sein wird, dann noch weitere Arsenale von Büchern lesen, die in den Tutorien nicht behandelt werden können.

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(2. HAUPTFACH SOZIALKUNDE)

- "Netzwerktheorien" (Seminar)
- "Einführung in die Politikwissenschaft" (Vorlesung mit Klausur)

UPDATE (29/04/09)
- "Grundfragen der Soziologie" (Seminar)

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Hier in Sozialkunde ärgert es mich, dass ein weiteres Seminar, indem ich unbedingt einen "Schein" brauche, in diesem Semester nicht angeboten wird, weil die dazugehörige Dozentin die Uni Würzburg längst verlassen hat. "Einführung in die Soziologie" (Seminar) wäre das. Ein Nachfolger scheint jetzt noch nicht in Sicht zu sein. Grrr...

UPDATE (29/04/09)
Wie gut, dass es gewisse Ausweichmöglichkeiten für "Einführung in die Soziologie" gibt. Neuerdings besuche ich "Grundfragen der Soziologie", was ein Seminar ist und...ja, Grundfragen der Soziologie behandelt (z.B. den Begriff des Habitus und der Identität, den des Wertewandels). Eigentlich erhält man am Ende einen "Schein" für EWS (= Erziehungswissenschaftliches Studium), was ich als Grundstudiums-Mensch eigentlich noch nicht machen muss, doch kann dieser "Schein" zu einem "Schein" für "Einführung in die Soziologie" umfunktioniert werden, was lange als Gerücht galt und was ich heute bestätigt bekommen habe. Toll! Also kein Grrr....

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Pflichterfüllung: Das Seminar "Netzwerktheorien" gehört der Wissenschaftsrichtung her zum politikwissenschaftlichen Teilgebiet "Politische Theorie", für das der Dozent Gsänger zuständig ist. Ich hatte letztes Semester bereits bei ihm das durchwachsene Seminar "Politische Institutionentheorie" besucht, in dem die Klausur den Erhalt eines "Scheines" garantieren sollte. Sonstige Vorbereitung für die Sitzungen an sich waren nicht unbedingt vonnöten, höchstens die Mitarbeit und Anwesenheit in den Seminarsitzungen an sich (meine ging gegen null).
Weil kein Schein bei der Scheinabgabe in der Teilbibliothek vorlag, muss ich wegen Nichtbestehens ab morgen (Mittwoch) wohl nun wieder so etwas bestreiten. Deshalb: wieder nur Mitarbeit/Anwesenheit als einzige Voraussetzung.

Für die Vorlesung von "PoWi" (auch mittwochs) war zumindest vor zwei Semestern regelmäßiges Anwesendsein und das Mitschreiben der Klausur am Ende der Vorlesungszeit ebenfalls nur vonnöten. Die Klausur hatte ich damals in den Sand gesetzt. In diesem Semester wird sich an den allgemeinen Anforderungen wohl nichts verändern.

UPDATE (29/04/09)
Für "Grundbegriffe der Soziologie" muss ich viel machen. Nicht nur, dass im Kurs auf Mitarbeit und Diskussionsfähigkeit seitens des Dozenten Zengel geachtet wird. Nein, jeder im Kurs muss erstens ein ca. 20-minütiges Referat halten und dazu ein Thesenpapier erstellen. Mein Thema hierzu ist die "Soziologische Institutionentheorie". Zweitens muss jeder eine Art Lexikoneintrag zu einem, ich glaube, anderen Thema erstellen, das 500 Wörter beinhalten soll, was dann auf der Uni-Würzburg-eigenen e-Learning-Plattform wuecampus (link!) veröffentlicht werden soll. Dann, drittens, muss ich mir fünf bis sechs Multiple-Choice-Fragen ausdenken, die mit dem Stoff zusammenhängen. Und viertens schreibe ich am Ende der Klausur.

Mit den anderen zwei Sozialkunde-Sachen exklusive der Englisch-Zwischenprüfung komme ich in diesem Semester auf drei Klausuren.
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(3. ERWEITERUNGSFACH GESCHICHTE)

- "Das Bismarckreich (1871-1879)" (Vorlesung ohne Klausur)
- "Deutsche und europäische Geschichte im Zeitalter
des Imperialismus (1890-1914)" (Vorlesung ohne Klausur)

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Da Geschichte nur mein Erweiterungsfach ist, brauche ich keine Zwischenprüfung abzulegen. Bloß sollte ich bis zum Staatsexamen, was noch ein paar Semester braucht, denselben Wissensstand wie die Hauptfachmenschen haben. Bis dahin nehme ich ab Semester Nr.4 mein Erweiterungsfach ernster und besuche aus freiwilligen Stücken gewisse Vorlesungen, für die ich mich vor den Sitzungen zum Glück nicht groß vorbereiten muss. Gelungen ist die VL "Das Bismarckreich..." (dienstags), richtig toll hingegen ist die VL "...Imperialismus" jeden Montag. Das liegt bei zweiterer Vorlesung am Vermittlungsstil des Privatdozenten Dr.Stickler, der sympathisch, nicht zu schnell, interessant und gar witzig lehrt.

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Kopieren, ausdrucken, durchlesen, Zusammenfassungen schreiben, Hausaufgaben erledigen, Referate vorbereiten (DREI STÜCK!!!), lernen. Vor allem: lesen, lesen, lesen! Das Bloggen fällt mir zunehmend schwer, weil ich trotz der riesigen Fülle an neuen Erlebnissen im Studentenalltag mir einfach nicht genug einfällt. Und auch zeitlich wird es immer enger. Ojemine!

Tagversüßer des Tages Vol.61



Jack Peñate mit "Tonight's Today". Zu dem Sänger und Musiker und zu seinem Song habe ich ja bereits gestern schon einiges geschrieben (link!).
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Das Musikvideo allerdings habe ich erst heute entdeckt und in voller Länge gesehen. Ich muss sagen, es ist toll! Während die 2007er-Songs und dazugehörigen -Videos ("Torn On The Platform", "Spit At Stars", "Second, Minute Or Hour", "Have I Been A Fool") noch gut gelaunt, unbeschwert und recht kurzweilig daherkamen, wird es anno 2009 mit dem baldigen zweiten Albumrelease wohl anders sein.
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Dieses Video ist dank des Schwarzweiß eine ästhetische Angelegenheit und passt zur Single sehr gut. Sehr künstlerisch. Denn auch das Musikvideo ist ähnlich melancholisch, etwas tiefgründiger und beschwerter als man es von Jack Peñate gewohnt ist. Der Künstler hat sich weiterentwickelt. Aber Single wie Video haben trotzdessen eine erstaunliche Lebendigkeit inne. Irgendwie auch mysteriös und weird. Und die eine Szene ab ca. 00:37 gefällt mir...wirklich sehr gut. ;D That's hot!!!
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Jack Peñate - Tonight's Today

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Montag, 27. April 2009

Lieblingssongs der 17.Woche (20. - 26.04.09)


[Richtige Grafik kommt morgen...NEIN..irgendwann...]

01 (NEU) Jack Peñate – Tonight’s Today
[Wow, Erdrutsch! Die ersten vier Plätze sind alle brandneu! Ohne Neueinsteiger in den Top 10 wäre jetzt Tiga der neue Spitzenreiter. Aber es war vor allem ein Battle zwischen zwei Britpoppern - zwischen dem legendären Ex-Pulp-Sänger Jarvis Cocker und dem charmanten Nicht-mehr-ganz-Neuling Jack Peñate.
Letztendlich führte in der letzten Woche "Tonight's Today" mit einer Nasenspitze. Jack heißt tatsächlich mit Nachnamen Peñate (mit Zweitnamen Fabian), hat einen Tag vor mir Geburtstag (02.September 1984), wuchs in Blackheath bei London auf und war bisher für energischen Rockabilly-Indie-Pop bekannt. Er konnte allein mit seiner Gitarre und seiner cockney-lastigen Stimme ein musikalisches Feuer entzünden. Charming!
Zwei Jahre sind vergangen nach dem Hype in England (zunächst) und der anschließenden Einsortierung in die Zweite Liga der UK-Pop-Hierarchie. Sprich, man hat sich nach einer Zeit leider kaum noch für ihn, sein Album "Matinée" und seine Musik interessiert, die fantastisch war. "Tonight's Today" ist die womöglich erste Single aus seinem noch unbetitelten und sowieso unbekannten Nachfolgealbum. Britische Musikkritiker wie jener vom "Guardian" (link!) oder jener von "digital spy" (link!) wollen Afrobeat-Gitarren herausgehört haben. Meinetwegen. Mir hingegen kommt es eher so vor, als hätte er nach Ibiza geschielt und einen äußerst tanzbaren Clubhit kreiert. Der Refrain macht süchtig.]
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02 (NEU) Jarvis Cocker – Angela
[Die Nummer 2 in der letzten Woche ist der ewige Dandy Jarvis Cocker. Als Pulp-Sänger war er in den 90ern verantwortlich für tolle Songs wie "Common People" und "Trees". Dann versuchte er es - eher erfolglos - mit der Elektro-Pop-Band Relaxed Muscle (link!). Anschließend setzte er sich eine Brille auf, schlug mit dem Album "Jarvis" 2006 seine Solo-Karriere ein und kehrte musikalisch wieder in den alten Hafen namens Britpop zurück.
Drei Jahre später steht im kommenden Monat das zweite Solowerk "Further Complications" an, auf dessen Plattencover (link!) Jarvis so überraschend lustig (die Pose), selten so schnuckelig (der Bart) und so verdammt gut aussieht (die Krawatte). Die bisher beste Single hat er soeben auch mit "Angela" (Download Only) abgeliefert, besser noch als "Don't Let Him Waste Your Time" (2006).
Es ist kein Loblied auf unsere Bundeskanzlerin, auch keine musikalische Abrechnung, nein, es hat eigentlich gar nichts mit Frau Merkel zu tun, auch wenn man denken könnte. Keine Ahnung, worum es in diesem Song geht. *gg*
Musikalisch erinnert es an den Rockabilly-Pop von...ja...von dem da oben, von Jack Peñate circa 2007!]
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03 (NEU) A.R. Rahman – Jai Ho
[Letzten Samstag war ich im Kino und habe mir den Film "Slumdog Millionär" endlich mal angeschaut. Ich bin begeistert. Vor allem gefällt mir die Schlusssequenz, bei der eine Bollywood-Musicaleinlage mit den Einblendungen der wichtigsten Darsteller und Teamleute sehr künstlerisch verwoben wird. Als musikalische Begleitung dient "Jai Ho" des indischen Filmkomponisten A.R. Rahman, das viele vor allem in der kürzeren Version mit den Pussycat Dolls kennen.
Ich sag es mal so: Ich bevorzuge die Originalversion. "Jai Ho (You Are My Destiny)" von A.R. Rahman featuring Pussycat Dolls ist ehrlich nicht der schlechteste Pussycat-Dolls-Song. Doch wenn die Mädels sich schon mit dem Nachtanzen der Filmchoreografie ganz dolle Mühe geben möchten, sollten sie, bzw. Leadsängerin Nicole Scherzinger (soll ja laut Gerüchten aus der Tanzgruppe aussteigen) zumindest auch "Jai Ho" richtig aussprechen. Tun sie aber nicht, auch wenn schon Rahman es ihnen zwei Sekunden zuvor vorsingt. Es lautet aber nicht [JÄJ HÖU], wie man es vielleicht verenglischt aussprechen würde, sondern [JAI HO]!!! Was für dumme Schnepfen...]
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04 (NEU) fun. – At Least I'm Not As Sad (As I Used To Be)
[Ihr werdet die Band sicherlich nicht kennen, aber: Man stelle sich vor, wie die US-Indie-Popper Of Montreal und der britische Pop-Hampelmann Mika gemeinsam einen Song von Queen covern und unbedingt so klingen wollen wie My Chemical Romances "Welcome To The Black Parade". Diese Single klingt erst etwas krude und progressiv, aber sie ist toll gemacht! "At Least I'm Not As Sad (As I Used To Be)" der New-Yorker Indie-Pop-Band fun., in dem es darum geht, dass sein weiblicher Schwarm mehr an einen anderen Typen interessiert ist als an ihn. Und das ist ihre Myspace-Seite (link!).
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05 (04) Tiga – Shoes
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06 (01) The Horrors – Sea Within A Sea
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07 (03) The Thermals – When I Died
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08 (12) The Virgins – Rich Girls
[War ja klar, dass das Lied "Rich Girls" auch für die PRO7-Programminformation zur US-Serie "Gossip Girl" (link!) gebraucht werden würde. Die Serie selbst habe ich letzten Samstag ganze 10 Minuten gesehen, was mir aber schon reichte. Ich war sehr enttäuscht. Verdammt! O.C. California macht mehr Spaß und hat weitaus mehr Tiefgang als das hier: Oberflächlichkeit, Modeverrücktheit, Intrigen und Liebeswirrungen: ist das alles??? Es braucht doch wohl mehr als das und gut aussehende Schauspieler...
Jedenfalls steigt die The-Virgins-Single wieder in die Top 10, die mir nach ca. 15-mal Hören jetzt doch recht gut gefällt. "Rich Girls" ist sogar auf Platz 12 der Österreichischen Single-Charts neu eingestiegen! Und das will was heißen! Und ihr Sänger Donald Cumming war im TV-Interview des österreichischen Musiksenders go.tv (link!) halb so schlimm wie befürchtet, vielleicht auch deswegen, weil er allein auf dem Sofa interviewt wurde. Nee, er kam doch gediegen und nett rüber und zeigte sich unerwartet als Old-School-Hip-Hop-Kenner. Nee, passt schon, ich mag "Rich Girls".]
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09 (06) Maxïmo Park – Wraithlike
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10 (NEU) Grizzly Bear – Cheerleader
[Zum Schluss noch Grizzly Bear. Eine vierköpfige New-Yorker-Band um den queeren Ed(ward) Droste, die 2006 mit ihrem Album "Yellow House" noch Indie-Folkmusik oder sowas machte. Man konnte mich mit ihrer Musik damals noch jagen:
Ich kann ja mit dem meisten Folk-Zeug nichts anfangen (speziell nicht mit dem von Bob Dylan). Und besonders der reine, archetypisch klingende Folk ist mir zuwider. Weniger konservativ klingende Ausnahmen, die ich gerne mag: Scott Matthew, weil mich seine Stimme berührt, manche Songs von Bright Eyes, alle Songs von Feist (auch die folkigen wie "The Park") und manch andere Künstlerinnen und Künstler.
Im Spex-Interview berichten die Bandmitglieder jedoch, dass sich mit der aktuellen Scheibe "Veckatimest" (link!) ihr Sound sich einigermaßen verändert hat und sie mehr dem Rock zugeneigt sind. Gut für mich. Mir gefällt ihr leicht schleppend vor sich hin treibender Song "Cheerleader", der auch etwas leicht Kunstvolles an sich hat.]
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Sonntag, 26. April 2009

Klein Sray und die Bloggerei


[ (c) 2009 by Sray /SR]

So, das ist jetzt mein allerletzter Klein-Sray-Post (link1!) in den zwei Wochen der Nostalgie (link2!, link3!). Natürlich wird es weiterhin noch Einträge geben, die ich mit "Klein Sray" taggen werde. Aber offiziell nicht mehr, denn die zwei Wochen Nostalgie neigen sich nun dem Ende. Kann man nichts machen.
Eigentlich hatte ich noch so Titel wie "Klein Sray und Laos", "Klein Sray und die Politik", "Klein Sray und die Fotografie", "Klein Sray und die Spitznamen", "Klein Sray und das Theater" und "Klein Sray und die Freundschaft" auf Reserve gehabt, die ich geplant hatte zu bloggen. Dann aber...
hatte ich mit der Zeit Probleme bekommen, sodass es davon keine Abhandlungen geben wird. Ist auch nicht so wichtig. Ab nächste Woche gibt es wieder Blogeinträge über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.
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Metzgerei, Bäckerei, Bloggerei! Warum bloggst du, Mr.Sray?

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Mit Blogs konnte ich früher wenig anfangen. Ich verstand nicht, was das bringen soll mit einem Blog, welchen Sinn ein Blog stiften soll. Ich dachte mir: Gibt es nicht schon normale Websites, wo man sein Gedankengut damit sowieso verbreiten kann?
Interessant wurde es dann erst, als ich Oliver mit Hut (link5!) kennenlernte und wenig später auch seinen Blog (link6!). Da habe ich das erste Mal leibhaftig erfahren, was man mit so einer speziellen Form einer Website so alles anstellen kann. Ich ging dann zwei Monate mit der Idee eines eigenen Blogs schwanger, bis ich dann endlich die Initiative ergriff und mich bei "Blogger" anmeldete.
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Und jetzt ist es eine meiner Leidenschaften in meinem Leben. Man kann dazu auch Hobby sagen.
Es gibt ja mehrere Arten und Weisen, einen Blog zu führen. Manche Menschen stellen nur Bilder oder Videos in ihren Blog rein. Andere Menschen tippen ihre Gedanken in Form von Texten ein und stellen sie auf diese Weise ins Internet. So ein Purist bin ich nicht.

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Stattdessen habe ich beide Arten und Weisen miteinander vermischt und mir selbst die Regel auferlegt, dass jeder Blogeintrag aus Bild/Foto/Grafik und Text besteht, unabhängig davon, wie viel Text der Eintrag beinhaltet.
Das Grafische kommt immer mindestens einmal vor, auf jeden Fall aber stellt er den Anfang eines Posts dar. Ausnahme: Videos.
Anschließend erscheint der Text, der manchmal von weiteren Bildern/Fotos/Grafiken oder eingebettete Videos unterbrochen werden kann. Gut, es gibt Ausnahmen, aber in jenen Fällen hatte ich es versäumt, Bilder reinzustellen, weil ich zu jener Zeit keine Kamera oder generell eine Idee hatte. Ansonsten hatte ich es aber immer so formal durchgezogen.
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Ob ich meinen Blog in Zukunft anders gestalten oder ausrichten werde, thematisch oder optisch-gestalterisch, wird sich zeigen. Keine Ahnung, kann ich eh nicht sagen und habe ich auch bisher noch nicht vor.

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Ich habe ja im April 2008 mit dem (We)Blog-Schreiben begonnen (link4!). Ein Tagebuch habe ich auch schon als kleiner Junge verfasst. Ich habe oft angefangen und unterschiedlich lange durchgehalten, bis ich es dann aber wieder aufgegeben habe, weil ich generell nicht gut bin im Beenden von Sachen. Mal habe ich ein Jahr lang Tagebuch geschrieben, mal auch nur eine Woche lang. Ich schrieb immer dann, als ich das Gefühl hatte, niemanden etwas anvertrauen zu können.
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Mittlerweile ist dieser Blog zu einer Art halbem Tagebuch geworden. Ich schreibe nicht alles auf, was ich so denke, schließlich ist das Internet ein öffentlicher Raum. Wenn ich alles preisgeben würde, würde ich mich sehr angreifbar machen und zu viele Menschen würden über zu viele Lebensdetails von mir erfahren.
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Jedoch hilft mir das Veröffentlichen meiner Gedanken, mich 1. ein wenig zu befreien. Das Bloggen ist so eine Art Feld für mich geworden, auf dem ich meinen Ballast teilweise abwerfen kann. Damit ich mich etwas besser fühle.
2. dient das Bloggen mir dazu, um anderen Menschen gewissen Sachen mitzuteilen. Als eine Art Informationsfenster für meine Freunde und KommilitonInnen.
Auch 3. als eine Art Entertainment-Spielwiese ist der Blog "Croak for me!", auch für fremde Menschen. Ich will Leute beglücken und unterhalten!
Und 4. als Trainingsplatz, um vielleicht im Journalismus mal durchzustarten, statt in der Schule als Lehrer zu arbeiten. So kann ich schon mal das Schreiben an sich mal ausprobieren.
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So schaut's aus! :)

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Klein Sray und die Liebe


[ (c) 2009 by Sray / SR ]

"Klein Sray und die Liebe"? Klingt wie eine aktuelle Sat.1-Telenovela (link!)! :D
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[Irgendwo in Wertheim, nicht Iowa.]

Klein Sray hatte eigentlich nie wirklich Glück mit der Liebe gehabt. Denn die Zahlen bestätigen das:
Beziehungen: 0
Fast-Beziehungen: 1
unerwidertes Verliebtsein: 3-mal
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Eigentlich war ich nur in der Schulzeit verliebt, nämlich in drei Hetero-Jungs, die von mir demnach nichts wissen wollten. Warum ich mich in sie verknallt hatte?
Ich denke, ich habe in die drei Boys sowas wie die personifizierte Perfektion gesehen: sie waren von der Persönlichkeit her süß und sahen auch süß aus. Sie waren sehr nett zu mir und haben mir alle drei jeweils Aufmerksamkeit geschenkt.
Dies vermittelte mir dann das Gefühl, beachtet und gemocht zu werden, als würden sie fast um mich buhlen. Dabei hingen sie einfach nur gerne mit mir ab. Wahrscheinlich verwechselte ich einfach nur freundschaftliche Interessen mit Liebe.
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Es war einfach dumm von mir, zu glauben, es würde "mehr" sein. Aber damals steckte ich halt in der Pubertät und die Gefühle spielten dermaßen verrückt. Man macht sich als Jugendlicher Hoffnungen, damit man jemanden hat, mit dem man das Schulleben gemeinsam überleben kann.
Seitdem habe ich mir geschworen, mich nie wieder in Hetero-Leute zu verlieben, was natürlich nur vernünftig sein kann. Bisher...hat's geklappt...bzw. nicht geklappt, je nachdem wie man das jetzt sehen möchte. :D
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Nein, seit ich 18 geworden bin, war ich generell in niemanden mehr richtig verliebt, mich seitdem nie gefühlsmäßig fallen gelassen. Allerdings hätte ich seitdem mein hoffnungsvolles Herz "fast" ein paar wenigen Jungs geschenkt.
Aber entweder merkte ich rechtzeitig, dass sie nicht an mich interessiert waren oder sie hatten mir das ehrlich und klar verklickert und ich verstand es, wenn auch mit ein paar Wochen Verzögerung.
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Ich möchte aber nicht wieder herumjammern, wie ich das sonst zuvor hier getan habe. Ich möchte mit 21 Jahren noch nicht aufgeben und bereits schwarz sehen.
Denn das mit der Liebe ist eigentlich eine unmögliche Sache. Dass zwei Menschen zufällig dasselbe empfinden, in genauso hoher Dosierung,... Oft geht das ja daneben und nur einer empfindet etwas für den anderen. Aber andersrum klappt es nicht immer. Zufall oder Schicksal?
Aber wenn es dann funktioniert, ist es ein schönes Wunder, das auf dieser Welt passiert.
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Wir werden sehen, was die Zeit und das Leben für mich noch bereithalten wird. :)
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