Sonntag, 26. April 2009

Klein Sray und die Bloggerei


[ (c) 2009 by Sray /SR]

So, das ist jetzt mein allerletzter Klein-Sray-Post (link1!) in den zwei Wochen der Nostalgie (link2!, link3!). Natürlich wird es weiterhin noch Einträge geben, die ich mit "Klein Sray" taggen werde. Aber offiziell nicht mehr, denn die zwei Wochen Nostalgie neigen sich nun dem Ende. Kann man nichts machen.
Eigentlich hatte ich noch so Titel wie "Klein Sray und Laos", "Klein Sray und die Politik", "Klein Sray und die Fotografie", "Klein Sray und die Spitznamen", "Klein Sray und das Theater" und "Klein Sray und die Freundschaft" auf Reserve gehabt, die ich geplant hatte zu bloggen. Dann aber...
hatte ich mit der Zeit Probleme bekommen, sodass es davon keine Abhandlungen geben wird. Ist auch nicht so wichtig. Ab nächste Woche gibt es wieder Blogeinträge über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.
-------------------------------------------------------------------------------------------------

Metzgerei, Bäckerei, Bloggerei! Warum bloggst du, Mr.Sray?

-------------------------------------------------------------------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------------------

Mit Blogs konnte ich früher wenig anfangen. Ich verstand nicht, was das bringen soll mit einem Blog, welchen Sinn ein Blog stiften soll. Ich dachte mir: Gibt es nicht schon normale Websites, wo man sein Gedankengut damit sowieso verbreiten kann?
Interessant wurde es dann erst, als ich Oliver mit Hut (link5!) kennenlernte und wenig später auch seinen Blog (link6!). Da habe ich das erste Mal leibhaftig erfahren, was man mit so einer speziellen Form einer Website so alles anstellen kann. Ich ging dann zwei Monate mit der Idee eines eigenen Blogs schwanger, bis ich dann endlich die Initiative ergriff und mich bei "Blogger" anmeldete.
-------------------------------------------------------------------------------------------------

Und jetzt ist es eine meiner Leidenschaften in meinem Leben. Man kann dazu auch Hobby sagen.
Es gibt ja mehrere Arten und Weisen, einen Blog zu führen. Manche Menschen stellen nur Bilder oder Videos in ihren Blog rein. Andere Menschen tippen ihre Gedanken in Form von Texten ein und stellen sie auf diese Weise ins Internet. So ein Purist bin ich nicht.

-------------------------------------------------------------------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------------------

Stattdessen habe ich beide Arten und Weisen miteinander vermischt und mir selbst die Regel auferlegt, dass jeder Blogeintrag aus Bild/Foto/Grafik und Text besteht, unabhängig davon, wie viel Text der Eintrag beinhaltet.
Das Grafische kommt immer mindestens einmal vor, auf jeden Fall aber stellt er den Anfang eines Posts dar. Ausnahme: Videos.
Anschließend erscheint der Text, der manchmal von weiteren Bildern/Fotos/Grafiken oder eingebettete Videos unterbrochen werden kann. Gut, es gibt Ausnahmen, aber in jenen Fällen hatte ich es versäumt, Bilder reinzustellen, weil ich zu jener Zeit keine Kamera oder generell eine Idee hatte. Ansonsten hatte ich es aber immer so formal durchgezogen.
-------------------------------------------------------------------------------------------------

Ob ich meinen Blog in Zukunft anders gestalten oder ausrichten werde, thematisch oder optisch-gestalterisch, wird sich zeigen. Keine Ahnung, kann ich eh nicht sagen und habe ich auch bisher noch nicht vor.

-------------------------------------------------------------------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich habe ja im April 2008 mit dem (We)Blog-Schreiben begonnen (link4!). Ein Tagebuch habe ich auch schon als kleiner Junge verfasst. Ich habe oft angefangen und unterschiedlich lange durchgehalten, bis ich es dann aber wieder aufgegeben habe, weil ich generell nicht gut bin im Beenden von Sachen. Mal habe ich ein Jahr lang Tagebuch geschrieben, mal auch nur eine Woche lang. Ich schrieb immer dann, als ich das Gefühl hatte, niemanden etwas anvertrauen zu können.
-------------------------------------------------------------------------------------------------

Mittlerweile ist dieser Blog zu einer Art halbem Tagebuch geworden. Ich schreibe nicht alles auf, was ich so denke, schließlich ist das Internet ein öffentlicher Raum. Wenn ich alles preisgeben würde, würde ich mich sehr angreifbar machen und zu viele Menschen würden über zu viele Lebensdetails von mir erfahren.
-------------------------------------------------------------------------------------------------

Jedoch hilft mir das Veröffentlichen meiner Gedanken, mich 1. ein wenig zu befreien. Das Bloggen ist so eine Art Feld für mich geworden, auf dem ich meinen Ballast teilweise abwerfen kann. Damit ich mich etwas besser fühle.
2. dient das Bloggen mir dazu, um anderen Menschen gewissen Sachen mitzuteilen. Als eine Art Informationsfenster für meine Freunde und KommilitonInnen.
Auch 3. als eine Art Entertainment-Spielwiese ist der Blog "Croak for me!", auch für fremde Menschen. Ich will Leute beglücken und unterhalten!
Und 4. als Trainingsplatz, um vielleicht im Journalismus mal durchzustarten, statt in der Schule als Lehrer zu arbeiten. So kann ich schon mal das Schreiben an sich mal ausprobieren.
-------------------------------------------------------------------------------------------------

So schaut's aus! :)

-------------------------------------------------------------------------------------------------

Keine Kommentare: