Dienstag, 25. August 2009

IKEA in Würzburg- Endlich auch mal dort gewesen!



Gestern, wie hier bereits angekündigt (link!), war ich das erste Mal im IKEA Würzburg. Kurioserweise war ich schon einmal in einem IKEA-Haus, allerdings mit meiner Mutter in Frankreich damals, vor fünf oder sechs Jahren in der Nähe von Marseille. Aber daran kann ich mich nur noch dunkel erinnern.
Und wer hatte die famose Idee gehabt, die neueste Würzburger Attraktion live zu erleben? Richtig, Herr Leo!

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Wir sind mit dem Bus hingefahren und nahmen uns nur eine Stunde. Denn einen Großeinkauf hatten wir beide nicht vorgehabt. Leo wollte einen Bilderrahmen kaufen, ich wollte mir die kostenlosen kleenen IKEA-Bleistifte schnappen. Als wir ausgestiegen waren, war das Resultat des Würzburger Großprojekts überwältigend: So viele Blau- und Gelbtöne, ein riesengroßer Parkplatz, viele, aber nicht massig viele Besucher / Kunden.
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Leo fand nach nur wenigen Minuten IKEA-Aufenthalt RIBBA (link!), ein schwarzer Bilderrahmen, der seine selbst erstellte Radierung schick umranden sollte. Ich wollte aus Geldmangel zunächst nichts kaufen. Dann aber entdeckte ich im Lagerraum eine Ecke voller altpapierfarbener Teller. Danke eines Angebot gab es einen Teller namens DINERA (link!) für nur 29 Cent!!! Da konnte ich nicht widerstehen und kaufte mir zwei Stück davon. Und Leo kaufte sich noch ein "Lucky Bamboo", der IKEA-Produktname der Schnittblume war DRACAENA (link!), und die dazu passende reagenzglasartige Vase TAJT (link!). Ich weiß nicht, hattest du eigentlich noch etwas gekauft, was ich jetzt vergessen haben könnte?
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Die berüchtigten Lautsprecher-Ansagen von vermissten Kindern im IKEA, die man lustigerweise oft zitiert, gab es auch bei unserem Besuch: "Hallo liebe Eltern, Clara und Lauritz möchten bitte vom Spieleparadies abgeholt werden." Eine weitere Ansage wurde auch für einen anderen Jungen mit einem ähnlich neo-bürgerlichen Namen getätigt. Leo: "Oooh, jetzt geht aber voll der Riot los!" "Tja, Generationenkonflikt halt", sagte ich.
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Als wir fertig waren, kamen wir zu den vielen Kassen, die oftmals aus langen Schlangen bestanden. Doch gab es neben den klassischen Kassen auch die Express-Kassen. Dort konnten wir unsere Bezahlung erstaunlich schnell, wenn auch nicht ganz reibungslos, tätigen. Die Waren selbst einscannen, bestätigen, EC-Karte reinstecken. Fertig!

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War spaßig, dieser Ausflug ins gelungene Möbelparadies. Das nächste Mal geb' ich dir den Hot Dog aus, den du dir so gewünscht hast, welchen du dir aber aus Zeitgründen leider nicht kaufen und essen konntest. Unser Bus war schuld. Aber...der Kult und der Hype um den IKEA Würzburg war total berechtigt!
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