Kanye West feat. Adam Levine mit "Heard 'Em Say".
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Einer der schönsten Songs von Kanye "Yeezy" West ist "Heard 'Em Say" mit Maroon-5-Sänger Adam Levine für den Refrain. Putzig und sehr melodiös durch kaskadenartiges Piano-Klimpern (laut Wikipedia (link!)) und einen subtilen Beat wird die dritte im November 2005 herausgekoppelte Single aus Late Registration (2005) eine ziemlich charmante akustische Wohltat. Der Musikblog PopMatters (link!) bezeichnete diesen Track gar als "probably the best hip-hop lullaby to come along since Slick Rick's "Children's Story"".
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In diesem Song geht es in den Lyrics laut dem Autor Jake Brown (hatte über Kanyes Studio-Arbeitsweise geschrieben) darum, seine Ehrlichkeit in einer unehrlichen Welt zu bewahren. Aus der Erzählperspektive eines verarmten Amerikaners wird auf nachdenkliche Weise Gesellschaftskritik geübt und auch religiöse und wirtschaftliche Themen werden angesprochen.
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Für die ausschließlich R&B-/HipHop-Club-besessene Musik kaufende Mehrheit ist dieser Mid-Tempo-Song sicherlich nix, weswegen diese Single im Vergleich zu "Gold Digger" (siehe Links unten) natürlich floppen musste. Platz 10 war noch das höchste der Gefühle, nämlich der finnischen Chartsgefühle. Platz 22 im Vereinigten Königreich, Platz 26 als Höchstposition in den USA, gar Platz 95 nur in D-Land. Aber für junge Familien, aufgeschlossene Urban-Music-HörerInnen, Alternativ-/Indie-Menschen, Disco-scheue Leute, Pop-Verliebte und Maroon 5- und Kanye-Fans hingegen schon.
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Weiteres Nerd-Wissen: das Lied beinhaltet Sound-Fragmente aus Natalie Coles "Nothing Lasts Forever" (das Piano!). "Heard 'Em Say" wurde außerdem, wie Wikipedia (link!) es so schön formuliert, von Maroon 5 zwei Jahre später für ihr zweites Album recyclet und kommt bestimmt nicht an Kanyes Version heran. Kanye war trotz früherer Zusammenarbeit wegen eines Remixes von Maroon 5s "This Love" und der daraus entstandenen Freundschaft übrigens erst skeptisch, was das Featurenlassen von Adam Levine anging, da er ihn für zu populär hielt, war dann aber von Levines Stimme zu begeistert, um nicht ja zu sagen.
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Zu dem bereits tollen Song gesellen sich nun zwei mehr oder weniger ebenfalls süße Musikvideos. Die berühmtere der zwei Video-Versionen stammt vom Maître de la Mise en Scène: Michel Gondry, der Fuchs! Das hätte man sich bei der für den französischen meisterlichen Regisseur so typischen Stop-Motion-Technik auch denken können.
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Kanye als sympathischer Penner, Adam als sympathischer Kaufhaus-Wachmann, den man wegen des fehlenden Dreitagebartes (Markenzeichen Levines?) nur schwerlich wiedererkennt. Und die drei Kinder als...äh...Kinder. :D Unendlich fantasievoll, dieses Video!
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Version Nr. 2 ist in Grayscale gehalten, aber nicht weniger kindgerecht...dank teilweise vorkommenden gezeichneten Animationen statt dem Abknipsen jeder einzelnen Bewegung und deren Aneinanderreihung. Bill Plympton und Kanye West himself drehten dieses zweite Musikvideo zu "Heard 'Em Say", West ist sein Kindesbeinen Fan des in Deutschland ziemlich unbekannten Oscar-nominierten Erstgenannten.
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Der Taxifahrer im Video soll West darstellen, wie er Leute von A nach B fährt, die an eigenen Schicksalen und Problemen leiden. Später sieht er eine Mutter und ein Kind, und auch dieses Kind soll an Yeezy erinnern, nämlich an die junge Version.
Kanye West - Heard 'Em Say
Hochgeladen von UniversalMusicGroup. - Entdecke weitere Musik Videos.
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WEITERE TAGVERSÜSSER DES TAGES VON KANYE WEST
Vol. 304 ("Through the Wire" aus The College Dropout (2004))
Vol. 305 ("All Falls Down" aus The College Dropout (2004))
Vol. 306 ("The New Workout Plan" aus The College Dropout (2004))
Vol. 307 ("Jesus Walks" aus The College Dropout (2004))
Vol. 308 ("Diamonds from Sierra Leone" aus Late Registration (2005))
Vol. 309 ("Gold Digger" aus Late Registration (2005))
Vol. 289 ("Flashing Lights" aus Graduation (2007))
Vol. 266 ("Power" aus My Beautiful Dark Twisted Fantasy (2010))
Vol. 303 ("Runaway" aus My Beautiful Dark Twisted Fantasy (2010))
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Einer der schönsten Songs von Kanye "Yeezy" West ist "Heard 'Em Say" mit Maroon-5-Sänger Adam Levine für den Refrain. Putzig und sehr melodiös durch kaskadenartiges Piano-Klimpern (laut Wikipedia (link!)) und einen subtilen Beat wird die dritte im November 2005 herausgekoppelte Single aus Late Registration (2005) eine ziemlich charmante akustische Wohltat. Der Musikblog PopMatters (link!) bezeichnete diesen Track gar als "probably the best hip-hop lullaby to come along since Slick Rick's "Children's Story"".
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In diesem Song geht es in den Lyrics laut dem Autor Jake Brown (hatte über Kanyes Studio-Arbeitsweise geschrieben) darum, seine Ehrlichkeit in einer unehrlichen Welt zu bewahren. Aus der Erzählperspektive eines verarmten Amerikaners wird auf nachdenkliche Weise Gesellschaftskritik geübt und auch religiöse und wirtschaftliche Themen werden angesprochen.
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Für die ausschließlich R&B-/HipHop-Club-besessene Musik kaufende Mehrheit ist dieser Mid-Tempo-Song sicherlich nix, weswegen diese Single im Vergleich zu "Gold Digger" (siehe Links unten) natürlich floppen musste. Platz 10 war noch das höchste der Gefühle, nämlich der finnischen Chartsgefühle. Platz 22 im Vereinigten Königreich, Platz 26 als Höchstposition in den USA, gar Platz 95 nur in D-Land. Aber für junge Familien, aufgeschlossene Urban-Music-HörerInnen, Alternativ-/Indie-Menschen, Disco-scheue Leute, Pop-Verliebte und Maroon 5- und Kanye-Fans hingegen schon.
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Weiteres Nerd-Wissen: das Lied beinhaltet Sound-Fragmente aus Natalie Coles "Nothing Lasts Forever" (das Piano!). "Heard 'Em Say" wurde außerdem, wie Wikipedia (link!) es so schön formuliert, von Maroon 5 zwei Jahre später für ihr zweites Album recyclet und kommt bestimmt nicht an Kanyes Version heran. Kanye war trotz früherer Zusammenarbeit wegen eines Remixes von Maroon 5s "This Love" und der daraus entstandenen Freundschaft übrigens erst skeptisch, was das Featurenlassen von Adam Levine anging, da er ihn für zu populär hielt, war dann aber von Levines Stimme zu begeistert, um nicht ja zu sagen.
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Zu dem bereits tollen Song gesellen sich nun zwei mehr oder weniger ebenfalls süße Musikvideos. Die berühmtere der zwei Video-Versionen stammt vom Maître de la Mise en Scène: Michel Gondry, der Fuchs! Das hätte man sich bei der für den französischen meisterlichen Regisseur so typischen Stop-Motion-Technik auch denken können.
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Kanye als sympathischer Penner, Adam als sympathischer Kaufhaus-Wachmann, den man wegen des fehlenden Dreitagebartes (Markenzeichen Levines?) nur schwerlich wiedererkennt. Und die drei Kinder als...äh...Kinder. :D Unendlich fantasievoll, dieses Video!
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Version Nr. 2 ist in Grayscale gehalten, aber nicht weniger kindgerecht...dank teilweise vorkommenden gezeichneten Animationen statt dem Abknipsen jeder einzelnen Bewegung und deren Aneinanderreihung. Bill Plympton und Kanye West himself drehten dieses zweite Musikvideo zu "Heard 'Em Say", West ist sein Kindesbeinen Fan des in Deutschland ziemlich unbekannten Oscar-nominierten Erstgenannten.
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Der Taxifahrer im Video soll West darstellen, wie er Leute von A nach B fährt, die an eigenen Schicksalen und Problemen leiden. Später sieht er eine Mutter und ein Kind, und auch dieses Kind soll an Yeezy erinnern, nämlich an die junge Version.
Kanye West - Heard 'Em Say
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WEITERE TAGVERSÜSSER DES TAGES VON KANYE WEST
Vol. 304 ("Through the Wire" aus The College Dropout (2004))
Vol. 305 ("All Falls Down" aus The College Dropout (2004))
Vol. 306 ("The New Workout Plan" aus The College Dropout (2004))
Vol. 307 ("Jesus Walks" aus The College Dropout (2004))
Vol. 308 ("Diamonds from Sierra Leone" aus Late Registration (2005))
Vol. 309 ("Gold Digger" aus Late Registration (2005))
Vol. 289 ("Flashing Lights" aus Graduation (2007))
Vol. 266 ("Power" aus My Beautiful Dark Twisted Fantasy (2010))
Vol. 303 ("Runaway" aus My Beautiful Dark Twisted Fantasy (2010))
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