Dienstag, 5. Mai 2009

Sieben Uhr Dreiundfünfzig



Es ist 07:53 und ich sitze gerade im Bus und tippe die nächsten Zeilen in mein Handy ungefähr so ein, wie sie jetzt in diesem Blogeintrag vorliegen. Ich fahre gerade per Bus zum Hubland in die "Phil I" (Philosophische Fakultät I, link!). Es ist die Buslinie 14. Ich bin eher müde.

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Bis heute Morgen habe ich nicht viel geschlafen. Normalerweise macht mir Schlafmangel (sofern er nicht die Grenze von drei Stunden unterschreitet) nichts aus. Ich kann auch in der Frühe aufstehen, die mehrmalige Snooze-Funktion im Handywecker muss nur eingeschaltet sein, dann geht es bei mir als Vogel mit dem frühen Wurmfangen. Außerdem muss ich entweder
a) geduscht,
b) Kaffee getrunken oder
c) irgendetwas gegessen haben.
Oder alle drei Sachen zusammen gemacht haben. Doch diesmal verlief mein Morgen etwas anders.
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Ich lag und wollte, konnte aber nicht aufstehen. Es gelang mir zwar einmal mit dem Wachwerden, jedoch schlief ich dann flugs wieder ein, sodass ich mich dann ob des Wiedereinschlafens ärgerte. Durch den Unmut über mich selbst bewegten sich meine Beine und Füße in Richtung Fußboden und kurze Zeit später war der Rest des Körpers frei von Kissen, Bettlaken und -decke.
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Ich hatte erst um 15:00Uhr Uni gehabt, Geschichtsvorlesung. Warum ich dann schon sooo früh auf war? Einerseits wollte ich mir Sachen für Englisch durchlesen und zwar so viel, wie nur in diesem Dienstag zu schaffen war. Andererseits hatte ich vorgehabt, mit Leo zum Prüfungsamt zu watscheln, damit wir uns beide für die Zwischenprüfung in Englisch anmelden würden.
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Doch als ich bereits im Bus der Buslinie 24 saß und dieser fuhr, sah ich Leo Unterlagen einpacken, die ich vom Sehen her kannte, aber lange nicht mehr in der Hand hielt...Miiiiiiiist! Ich hatte meine bisher verdienten "Scheine" vergessen mitzunehmen. So konnte ich es für heute lassen und ließ Leo alleine hinfahren (dann halt ein andermal). Ich mit einer Laune, die, wäre sie eine Kurve, wohl nach unten verlief.

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17:52 Uhr ist nun. Mein Handy steckt in der linken Hosentasche. Ich bin längst nicht mehr so "zerstört" oder sehe so aus, wie es Leo gerne ausdrückt, wenn man fertig/müde/kaputt/was auch immer ist. Ich bin wieder wacher und lebensfroher. Einzige Vorlesung hinter mir, ebenso das Mensaessen und zwei Tassen Kaffee. Viel zum Lesen kam ich aber nicht, ich Trottel. ;(
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