Montag, 8. März 2010

Nachtrag zum Café-Ludwig-Abend (06.03.10)



Nach zweimonatiger Abstinenz (link!) war ich am 06. März 2010 wieder im Tanzcafé Ludwig.

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Oft wiederhole ich mich ja in den Blogeintragen mit dem "queer"-Tag (link!). Schreibe über die permanent schlechte Musikauswahl auf den queeren Partys und über peinliche und/oder arrogante Menschen, die solche Veranstaltungen besuchen.
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Deshalb werde ich diesmal aufzählen, was mehr oder weniger besonders oder gar sonderbar an diesem Abend war: Es wurde Van Halens "Jump" gespielt. Diese Tatsache hat mich sehr überrascht, auch, dass so viele Leute auf der Tanzfläche zu diesem Hard-Rock-Hit (im Jahre 1984 auf Platz 1 in den US-Singlecharts) abgingen. Wohl aus Nostalgie-Gründen. Dennoch waren die meisten "Jump"-Tänzer dann auch auffallend jenseits der 30.
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Auch freakig: Christina Stürmer mit "Ich lebe". Grottenschlecht und noch nie auf einer Gay-Veranstaltung gehört. Als das lief, gingen viele von der Tanzfläche. Zu Recht!

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Ich war zwar an dem Abend trotz der Alkoholmischung aus Bier, Rotwein und Wodka-Lemon nicht sonderlich be- oder angetrunken, habe es aber trotzdem geschafft, jemandem auf die Füße zu treten. Aus Versehen natürlich, da ich auf dem Weg nach draußen war, aber dann nochmal kurz von rechts von meinem zuverlässigen Stammfriseur herbeigerufen wurde.
Gerade weil es ein Hübscher war (Dreitagebart, stylisch, aber nicht zu modefixiert und unmännlich), der diesen Schmerz erfahren musste, tat es mir leid. Andererseits fand ich die Reaktion dieses mir unbekannten Typen auch etwas daneben. Er gab ein tuntiges und zorniges "Aua" von sich, was zu seiner körperlichen Erscheinung gar nicht passte.
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Apropos anwesende Leute: Es waren Marc (sein zweites Mal im Tanzcafé) und Adam da, genauso wie Flo-H und ein paar andere Menschen. Okay, das ist nun nichts wirklich Neues.
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Es waren diesmal auch sehr viele männliche Männer dort. Nämlich wirklich männlich aussehende Männer, die erstaunlich muskulös waren, was man an ihren Oberarmen und ihrer Brustpartie ansehen konnte. Gleichzeitig waren manche von ihnen sehr von ihren körperlichen Überlegenheitsqualitäten überzeugt und verhielten sich, als seien sie etwas Besseres.

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Ansonsten...naja...ging ich sehr früh, weil ich noch mit jemandem einen Nachtspaziergang gemacht habe.
Betrunkenheitsskala: 3 von 10 (naja).
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1 Kommentar:

jazzy hat gesagt…

Das Cafe Lui macht Queer? Cool! Die Stürmer ist prinzipiell MEGApeinlich.