Montag, 8. März 2010

Lieblingssongs der 9.Woche (01. - 07.02.10)



01 (05) Jamie Lidell – Compass
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02 (01) Massive Attack – Paradise Circus
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03 (09) Beach House – Norway
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04 (NEU) Massive Attack – Splitting The Atom
[Nun haben sich neben dem immer noch umwerfenden "Paradise Circus" (siehe oben) auch ein paar andere Tracks aus Massive Attacks aktuellem Album Heligoland (2010) an vorderster Stelle platzieren können:
Auf Platz 4 haben wir die für MA-Verhältnisse zeitgemäß klingende und schön groovige Single "Splitting The Atom" (link!) mit dem Reggae-Künstler Horace Andy. Auf Platz 6 hat sich das unnachgiebige, unfassbar dunkel schimmernde, an 100th Window-Tracks (2003) erinnernde "Flat Of The Blade" (link!) um 20 Plätze nach oben gekämpft. Elbow-Sänger Guy Garvey veredelte diesen Retro-Song der Trip-Hop-Väter.]
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05 (30) The XX – Do You Mind
[Endlich hat es auch diese B-Seite der "Islands"-Single des britischen NuGaze-Trios in die TOP10 geschafft. Dieser sinnliche Song hätte viel besser in ihr Album XX (2009) hereingepasst als der auf Dauer ermüdende siebte Albumtrack "Shelter".
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06 (26) Massive Attack – Flat Of The Blade
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07 (15) Quasi – Laissez Les Bon Temps Rouler
[Amerikanischer, kauziger und leicht emotional klingender Indie-Rock der Indie-Rock-Band namens Quasi (englische Aussprache: "kwej-SAI"). Der Titel dieses Songs hat einen grammatischen Fehler inne, da die geläufige Phrase "Let the good times roll" auf Französisch (link!) korrekterweise "Laissez les bons temps rouler" heißen müsste. Deshalb war ich mir - wie man im Bild oben auch sehen kann - auch erst nicht ganz sicher, ob sie "temps" (Deutsch: "Zeit(en)") im Singluar ("le temps") oder im Plural ("les temps") meinen, da beide Formen des Substantivs im Französischen identisch sind. Wahrscheinlich meinen Quasi "die Zeiten". Denn im Plural muss bei den meisten Eigenschaftswörtern eine korrekte Angleichung erfolgen, sodass bei solchen Adjektiven das Plural-S hinzugefügt werden muss. Aber Schwämmchen drüber. Sie haben es so (link!) beabsichtigt.]
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08 (NEU) Black Eyed Peas – Imma Be Rocking That Body
[Nach Rihannas Platzierung mit "Rude Boy" vor ein paar Wochen (link!) gibt es hier nun einen weiteren peinlichen Neueinstieg zu vermelden: Die schwarzäugigen Bohnen nämlich!
Nochmal Verwirrungsstiftung, die es zu entknoten gilt. Denn es gibt dazu unzählige Schreibweisen hierzu: "Imma Be", "Rock That Body", "Imma Be Rocking That Body". WAZZUP, YOU HIP HOPPERS?!
Also: Die Black Eyed Peas drehten ein insgesamt etwas über zehn Minuten langes High-Tech-Video mit massig Effekten und Robotern, das kostspielig, aufwändig und auch ziemlich klasse geworden ist. "Imma Be Rocking That Body" schlägt zwei Singles-Fliegen mit einer Musikvideo-Klappe.
Es fängt mit ihrer lässigen vierten Single "Imma Be" an, aus dem sich langsam ihre weniger lässige, dafür aber weitaus tanzbarere fünfte Single "Rock That Body" herausschält. Da ich aber beide Singles geil finde, nehme ich die Version mit den 10 Minuten und 15 Sekunden.]
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09 (02) Danton Eeprom – Give Me Pain
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10 (NEU) Gorillaz feat. Mos Def & Bobby Womack – Stylo
[Ja, das ist Bruce Willis, der im Musikvideo zu "Stylo" mitspielt. Zusätzliche Gäste sind der Concious-Rapper Mos Def und der 80er-Musikmensch Bobby Womack. Der Pop-Hit "Teardrops" von Womack & Womack wurde vor ein paar Monaten kongenial von der Band auf Platz 5 gecovert! "Stylo" ist die erste Single der Albarn-Hewlett-Kollaboration seit einer halben Ewigkeit. Plastic Beach (2010), das dazugehörige Album der virtuellen Band ohne Musikgenregrenzen, wurde letzten Freitag veröffentlicht und kann sich jetzt schon mit viel Kritikerlob schmücken!]
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