Donnerstag, 14. Januar 2010

My Heavy Rotation Vol.34



Was in den letzten zwei Tagen von mir am meisten gehört wurde:

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- Vampire Weekend
[Neben dem neuen "Cousinz (Toy Selectah Mex-More Remix)", einer aufgepimpten Version der Single "Cousins" wird immer noch Contra durchgehört. Ich muss leider zugeben, dass ich jetzt schon etwas enttäuscht bin von diesem zweiten, dieses Jahr herausgebrachten, Album von Vampire Weekend. Im Vergleich zum Debüt sind der Optimismus im Sound und die vergleichsweise kryptischen und bissigen Songtexte zwar immer noch vorhanden. Innerhalb der Erwartungshaltungen und engen Sound-Grenzen (Afrobeat-Einflüsse und so) sind sie experimenteller und cleverer geworden. Aber ihr Debütalbum Vampire Weekend hatte mehr Hits, mehr Frische. Liegt wohl daran, dass der Überraschungseffekt bei Album Nr.2 nun einfach nicht mehr gegeben ist. ]
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- La Roux
[Das ganze Album La Roux (2009) wurde durchgehört. Gutes Album!]
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- Lady GaGa
[Sie ist halt einfach eine geile Sau! Lady GaGa steht in dieser Liste auch drin, auch wenn es etwas peinlich ist, sie zu mögen. Denn endlich habe ich mir die EP The Fame Monster von Fräulein Provokant 2009 gekauft, welches zusammen mit der Debüt-LP The Fame (2009) veröffentlicht wurde. Macht zusammen 24 Tracks, 16 vom Debüt, acht zusätzliche neue aus der EP. "Bad Romance" als einer der neueren Lieder ragt natürlich aus dem Wust an Songs heraus, die aktuelle Single war letztendlich auch der ausschlaggebende Grund für den Kauf.]
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- The Gaslight Anthem
[Z.B. "Red At Night" aus ihrem Debütalbum Sink Or Swim (2007) oder das grandiose "Old White Lincoln" aus The '59 Sound (2008). Letzterer Song klingt wie ein langjähriger Kumpel, als hätte man mit dem schon viele Momente erlebt und viel mit ihm herumgehangen. Tatsächlich kenne ich "Old White Lincoln" erst seit weniger als einem Jahr. Buddies forever! ]
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- Local Natives
(Das hab ich vor kurzem erst entdeckt!)

[Noch einmal etwas mit dem Anfangsbuchstaben "L": Local Natives ist eine amerikanische Band, die Indie Pop-Rock-Musik macht und aus Silver Lake, Los Angeles stammt. Sie wurde bisher oft (NME, Musikexpress) mit der Band weiter oben, Vampire Weekend nämlich, verglichen. Angeblich "afropop-influenced" (link!), aber außer dem Kleidungsstil der fünfköpfigen Band auf Bandfotos trifft der Vergleich eher marginal zu. Diese Tatsache konnte ich aus "Airplanes" heraushören, ein Track aus ihrem Album Gorilla Manor (2010). Aber genauso toll wie VW ist deren Musik aber auch, denn wie Fleet Foxes, die 2008 so gehypte Indie-Folk-Rock-Band, die ich überhaupt nicht mag, klingen Local Natives trotz ähnlicher Vergleiche zum Glück nicht.]
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