Montag, 14. September 2009

Mein (neues) Fahrrad und ich!



Wie schön, endlich wieder ein Fahrrad zu besitzen! :)
(Auf dem Foto mit den zwei Augenringen ist es jenes mit dem weißen Sattel, siehe Pfeile...)

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Nachdem mir vor drei Jahren mein Fahrrad während der Wertheimer Michaelismesse geklaut worden war, kann ich wieder eigenständig in der Gegend herumradeln. Seit dem Diebstahl saß ich immer seltener auf dem Sattel, wodurch ich von Zeit zu Zeit immer fetter wurde. Ja, isso! Das Fahrrad war das Einzige, was dem Fetterwerden zumindest ein bisschen entgegenhalf.
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Aus Geldgründen konnte ich mir seitdem nie ein neues Rad kaufen. Ich lieh mir seit dem Klau nicht sehr oft die Bikes meiner Eltern. Warum nicht? Jenes meiner Mutter war so ein sperriges City-Rad mit Körbchen hinten. Peinlich. Mein Vater hatte ein Rennrad, eines in rostrot. Damals fand ich das unbequem.

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Irgendwann hatte sich mein Dad einen neuen Renn-Drahtesel gekauft. Er war nun weiß, vor allem der Sattel, teils blau. Ich nahm an, das andere Rennrad sei kaputtgegangen oder...haha...auch geklaut worden. Als ich letzte Woche für ein paar Tage in Wertheim war, kam heraus, dass das rote Fahrrad heil war. Nur fuhr er mit dem Exemplar einfach nicht mehr so oft. Es stand im Speicher herum, d.h. das rote Teil war für mich nicht ersichtlich gewesen.
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Also fragte ich dann, ob ich mir das weiß-blaue Rad für längere Zeit und für Würzburg ausleihen könnte.
Papa: "Das ist doch viel zu gefährlich, in Würzburg zu fahren! Denk doch an den Verkehr und die wenigen Radwege!"
Ich: "Ich bin doch kein kleines Kind mehr, ich kann auf mich selbst aufpassen. Außerdem bin ich dann nicht mehr so an die öffentlichen Verkehrsmittel gebunden und komme schneller von A nach B."
Papa: "Na gut! Aber wie willst du das Fahrrad nach Würzburg transportieren?"
Ich: "Mit dem Zug."
Papa: "Also guuut, dann mach' das so. Aber fahr ja bloß vorsichtig!"

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Seufz, typisch Vater. Jetzt gerade steht das Fahrrad angekettet am Fahrradständer der Universitätsbibliothek. Und auf die Fresse gefallen bin ich wegen des Fahrrads auch noch nicht. Ich, Vollpfosten, habe aber vergessen, für heute die herausnehmbaren KRYPTON-Fahrradlichter (link!) für vorne und hinten mitzunehmen. Verdammt!
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Ich liebe es, ein Fahrrad zu besitzen, denn so bin ich immerhin in einer Sache Herrn Leo ebenbürtig. Er hat nämlich seit langem eines.
Das Fahrrad ist einfach das Beste, Schnellste und Mobilste, was es gibt für eine kleine Großstadt wie WÜ. Denn ich kann weder das Skateboard noch diese Inlineskater fahren. Und alle anderen mobilen Sachen, die man so als Ottonormalverbraucher besitzen kann, sind nun wirklich nicht sehr gesund. Weder gesund für die Umwelt, noch für den eigenen Körper.
Ich mag mein Fahrrad, auch wenn dessen Sattel meinem (noch) verwöhnten Hintern Schmerzen bereitet, haha!
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