Dienstag, 26. Januar 2010

Kleine Portionen Vol.29




Was heute so passiert ist:

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1) Zwei Kinderwägen waren heute im Bus. Siehe Foto...nur so...als Aufhänger für die heutigen Kleinen Portionen...

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2) Ich habe heute die Klausur zu der Übung "Übersetzung Englisch - Deutsch" geschrieben. Normalerweise werden ja die meisten Klausuren in der sogenannten Klausurwoche geschrieben, aber da unser Dozent keinen anderen Termin gefunden hat, wurde der endgültige festgesetzte Zeitpunkt dafür zwei Wochen vor der Klausurenflut gelegt. Also heute. Und ich denke, ich habe nicht sooo schlecht abgeschnitten.
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Allerdings habe ich auch teilweise sehr frei übersetzt. Zumindest hatten wir in jener Übung bei ihm den Eindruck bekommen, dass wir uns in der Hinsicht ruhig was trauen dürfen. Die Hauptsache ist, dass der Textsinn verstanden wurde.
In der Schule gilt ja generell der Leitspruch bei Übersetzungen: "So nah am Text wie möglich, so frei wie nur nötig". Hier wurden aber viele Möglichkeiten des Eindeutschens akzeptiert, vieles aber wiederum natürlich auch nicht. Mal abwarten und schauen, ob's glattlief...die Klausur war ja nicht arg schwierig.

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3) Später um 3Uhr Post Meridian, cum temporae (15:00 Uhr plus akademische Viertelstunde = 15:15 Uhr) besuchte ich die Geschichtsvorlesung zu Kaiser Wilhelm II.. Ja mei, was der Prof wieder für ein Tempo hingelegt hat. Manchmal kommt man ja mit, aber heute fiel mir das echt schwer, obwohl ich zu 95% immer schön aufmerksam war.
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Mister Haircut hingegen hat mich mit seinem eigentlich schönen Rollkragenpullover aber sehr geblendet. Dieses engelsgleiche Weiß hat mich doch sehr an die mordshelle Schneedecke erinnert. Schon krass, dass wieder einmal die Schneeflocken nur so herumfliegen...

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4) Ansonsten wäre ich heute nicht in der Vorlesung (von oben) gesessen. Ich hätte eigentlich nach der mittäglichen Klausur (siehe noch weiter oben) mit dem Bus nach Kreuzwertheim zu meinen Eltern fahren müssen.
Während mein Vater die eine Hälfte der anfallenden Studiengebühren für das kommende Sommersemester zahlen wird (die Fristende ist in drei Tagen), muss ich die andere Hälfte in der Weise beisteuern, als dass ich den nötigen Betrag aus meinem Sparbuchkonto in mein Girokonto verfrachten sollte. Und weil ich nicht in Würzburg bei jener Bank angemeldet bin, sondern eben im Kreis Main-Tauber, hätte ich einmal mit dem Bus hin, und wieder mit dem Bus zurückfahren müssen. Preis des Tagestickets: 5 Euro irgendwas. Eine sehr gute Kommilitonin hatte mir empfohlen, dort anzurufen.
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Also Telefonnummer der Bankfiliale im Web recherchiert und angerufen. Die Stimme in der anderen Leitung empfing mich dann mit einer ungewöhnlichen Wärme, wie ich sie selten erlebt habe. "Hallo, hier ist der Telefon-Servicedienst der Bank XX, was kann ich für Sie tun"? Manche Menschen hätten die Freundlichkeit als gestelzt bezeichnet, ich hingegen war dankbar für so etwas. Großes Kino! Klappte dann auch mit dem Geld-Transfer, allerdings muss das nächste Mal die fünfstellige PIN-Nummer für diese Art von Transport herhalten...Super Service!
Jetzt muss nur noch mein Vater die Kohle für die StudentInnen-Maut besorgen...
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