Montag, 18. Januar 2010

january.volution (Nachtrag zum Zaubi-Abend, 15.01.10)



Tja, was es so alles davor und während der "gay.volution" im "Zaubi" (Zauberberg, link!) am 15.Januar 2010 "gab":

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1) Es gab Abend-Kaffee zum Wiederwachwerden und von mir mitgebrachten lieblichen "vin rouge" zum Lockerwerden für "Flo-H" und mich bei ihm daheim. Und etwas Brot, weil ich an dem Tag weder zu Mittag noch zu Abend gegessen hatte - danke nochmal, lieber Flo-H, für die Essensversorgung! :)
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2) Es gab während des Hinlaufens zum "Zaubi" ein kurzes, sehr zufälliges, aber umso erfreulicheres Zusammentreffen auf "Karo aka Wolta" und "Susi aka Su" inklusive kurzes Gesprächle. Die zwei wollten ins "Laby" (Diskothek Labyrinth), sie waren sich nicht sicher ob des queeren Januar-Termins im "Zaubi". Es gab - wie immer - leider viel zu erzählen und viel zu wenig Zeit.
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3) Es gab eine kurze Jogging-Phase auf dem Weg zum "Zaubi", da wir pünktlich kurz vor 23 Uhr hineingelangen wollten. Wir waren unter Zeitdruck, hatten uns zuvor zu viel Zeit gelassen und versuchten also, etwas Zeit durch die Lauferei zu gewinnen. Aber es war aussichtslos: Als wir vor dem Eingang ankamen (es war 22:59 Uhr), erwartete uns eine scheißlange Schlange, voll mit Frauen, die an jenem Abend die Rolle der Butch (link!) annahmen.

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4) Es gab im "Zaubi" nur einen fränkischen Rotwein zu trinken, da ich aufs Geld aufpassen musste.
Zum Glück hatte ich gegen Anti-Mundtrockenheit Minzpastillen mit dabeigehabt.
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5) Es gab - viele Idioten und Idiotinnen, viel mehr von denen als sonst. Als Idiotinnen spielten sich dann nicht wenige Butches auf, die schrecklich oft "Lollipop, Lollipop, oh-la-la-Lollipop..." grölten. Abschließend zum Ungesang: "Dankeeeeeee." "Bitteeeeee". Ich wollte dann immer hinterherrufen: "Fresseeeeee"! :D

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6) Es gab den ungleich viel angenehmeren "Michi to Resist", der mit weiteren Mitgliedern der Würzburger Jugendgruppe "DéjàWü" (link!) da war. Ein neues Mitglied gesellte sich dazu, den ich kennenlernen wollte, da ich "ihn" unter den mir bereits bekannten Leuten noch nicht kannte. Er stellte sich jedoch als etwas wortkarg und schüchtern heraus, da er noch neu in Würzburg ist.
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7) Es gab "Cineflo", der auch da war und den ich nach langer Zeit wiedersah. Er macht ja einen Tag vor mir seine Sozialkunde-Zwischenprüfung im Teilgebiet Politikwissenschaft, beim selben Prüfer. Er schien, viel Spaß gehabt zu haben!
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8) Es gab einen Verkupplungsversuch von einem Schnuckel von Gay-Typen, der einst an der Uni Würzburg studiert hat und nun als Lehrer tätig ist. Und ihn auch erst nach seinem Hochschulabschluss kennengelernt hatte. Ich - 22, ledig, sucht - sollte nach Feuer für die Kippen von ihm und mir fragen, und zwar bei Typen, die mir sympathisch und sexy erschienen, und die ich - ganz wichtig - noch nicht kannte. Das verlief im Verlauf des Abends aber im Sande, da er leicht betrunken und dann selber von seinem Partner abgelenkt war. Auch hatten die von mir Befragten entweder KEIN Feuerzeug oder ich war zu schüchtern oder...es gab sie einfach nicht. Zu wenig Auswahl.

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9) Es gab "Vorsicht Marc", mit dem ich dort - weil ich ihn sonst nirgendwo in Würzburg antreffe - immer gerne Gespräche über Musik führe. Doch weil er generell ein beliebter Gesprächspartner ist und ich ihn ungern aus anderen Konversationen herausreißen wollte und weil ich mit ihm erst kurz vor meinem Abgang nach Hause ins Gespräch kommen konnte, war das Sichunterhalten nur von kurzer Dauer.
Immerhin habe ich einen Kumpel oder Bekannten von ihm, der später noch hinzugestoßen war, mit kennengelernt. Dieser fiel schon letztes Mal (link!) auf der Tanzfläche auf und hatte optisch große Ähnlichkeit mit Gerard Butler. Er suchte nach einem schönen Namen für seinen...äh...Neffen, glaub ich, der bald geboren wird. Aber keiner meiner Namensvorschläge gefiel ihm so recht, wodurch ich mich in jenem Moment etwas auf dem Schlips getreten gefühlt habe.
Und: Ich weiß nun Marcs Lieblingsalbum des letzten Jahres: Wolfgang Amadeus Phoenix von der französischen tollen Band Phoenix, welche 2009 ihren endgültigen Durchbruch hatte - beim indiesozialisierten Publikum und bei den Kritikern.
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10) Und es gab den Adam, der mich selbstlos heimfuhr. Vielen vielen Dank nochmal! Aber...Selbstdesignte Mesh-Handschuhe in Neongelbgrün???

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Betrunkenheitsskala: 2,5 von 10 (eher wenig).
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