01 (NEU) Grizzly Bear – Two Weeks
[Eine Band, die ich früher nicht gut finden wollte: Die New Yorker Band Grizzly Bear machten auf ihren ersten zwei Alben Horn Of Plenty (2004) und Yellow House (2006), auf dem Mini-Album Sorry For The Delay (2005) und auf der Friend EP (2007) noch Indie Folk. Oder Freak Folk, Anti-Folk, Psychedelic Folk, Was-auch-immer-Folk. Eben wegen der Folkmusik wollte ich sie nicht mögen.
Dann erfuhr ich von der Queerness von Sänger Ed Droste. Denn die Queerness eines oder mehrerer Bandmitglieder macht eine Band für mich immer etwas interessanter.
Dann wurde es endlich 2009 und Grizzly Bear brachten ihre dritte Langspielplatte Veckatimest heraus. "Cheerleader" stieg bereits Ende April in meine TOP10 (link!) ein. Kurz darauf schaute ich mir das Musikvideo zu "Two Weeks" (link!) an, welches mich faszinierte und gleichzeitig verstörte. Doch es blieb nur bei dem einem Mal Angucken.
Und dann schaute ich mir aufgrund des vielen Lobs für Veckatimest und für "Two Weeks" nochmal jenes Video an und konnte endlich etwas mit dem neuen Stil der Grizzly-Bear-Musik anfangen: Mit Atmo-Pop! "Two Weeks" ist ein toller, süßer und euphorischer Song. Er lief auch in einer Folge der superben US-Sitcom How I Met Your Mother und gar in einer Autowerbung!]
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02 (01) Sia – You’ve Changed
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03 (WE) Wild Beasts – Hooting & Howling
[Letzte Woche kaufte ich mir endlich Two Dancers (2009), das zweite Album der UK-Band Wild Beasts. Die Single "Hooting & Howling" erlebt nun ein Revival in meinen Charts: Nach zwei Wochen Herumkrebsen auf den Plätzen 25-30 im September erreicht das langsam Spannung aufbauende Stück endlich eines der vorderen Plätze meiner Lieblingssong-Charts. Two Dancers ist tatsächlich noch besser als ihr Debütalbum Limbo, Panto (2008). Das vielfach von den Plattenkritikern für gut befundene Album Nummer zwei, woraus auch der schwungvolle Albumtrack auf Platz 9 hier ist, ist nun etwas weniger verrückt und exaltiert als der Vorgänger. Es bleibt aber rhythmisch, stimmungsvoll und subtil erotisch in den Lyrics. Uncool zu sein, lohnt sich immer noch!]
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04 (NEU) Charlotte Gainsbourg – Heaven Can Wait
[Göttliches Musikvideo! Schöne Frau! Und so talentiert, die gute Charlotte, Tochter von Serge, Schauspielerin (u.a. in 21 Gramm, Antichrist, Science of Sleep) und Singer-Songwriterin. Und auch die Single "Heaven Can Wait" aus IDM (2009), mit freundlicher Unterstützung von Beck, überzeugt und lullt einen schnell ein. So geht gute konsensfähige Popmusik!]
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05 (02) Yeasayer – Ambling Alp
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06 (16) Annie – My Love Is Better
[Annie mausert sich so langsam zum Liebling der Indie-Gays! Don't Stop (2009) ist das lang erwartete zweite Album der Norwegerin, das auch Plattenrezensenten begeistert. "My Love Is Better" ist geiler Synthie-Elektropop mit 80er-Referenz (Hat gerade jemand La Roux gerufen?) und mit Ansage.]
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07 (03) Lady GaGa – Bad Romance
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08 (09) Vampire Weekend – Cousins
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09 (NEU) Wild Beasts – We Still Got The Taste Dancing On Our Tongues
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10 (14) Dead Man’s Bones – My Body’s A Zombie For You
[Ryan Gosling!!! Ich finde den hauptberuflichen Schauspieler - wie auch die singende Aktrice auf Platz 4 - einfach toll! Und das, obwohl ich leider tatsächlich noch nie einen Film gesehen habe mit seiner Schauspielbeteiligung. Also weder Half Nelson, für das er eine Oscar-Nominierung erhielt, noch Mord nach Plan, Wie ein einziger Tag, Lars und die Frauen oder Das perfekte Verbrechen. Aber der Mann ist charmant, hat was im Kopf und sieht gut aus, aber nicht zu sehr, um gleich als Herzensbrecher zu gelten (anders als z.B. sein ähnlichaltriger Kollege Ryan Reynolds).
Den Status als schauspielernder Intellektueller konsolidiert er mit seinem Musikprojekt Dead Man's Bones. Sein Kumpel Zach Schields ist mit von der Partie und "My Body's A Zombie For You" gerät mit Kinder-Chören und einer überraschend fesselnden Stimmleistung von Gosling (Was für eine Stimme!!!) zu einem düsteren, berauschenden und traumwandlerischen Stück Indie Pop. Nicht zu Unrecht gab es für das Debütalbum des Duos Dead Man's Bones (2009) fünf von fünf Punkten auf LAUT.de (link!)!]
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[Eine Band, die ich früher nicht gut finden wollte: Die New Yorker Band Grizzly Bear machten auf ihren ersten zwei Alben Horn Of Plenty (2004) und Yellow House (2006), auf dem Mini-Album Sorry For The Delay (2005) und auf der Friend EP (2007) noch Indie Folk. Oder Freak Folk, Anti-Folk, Psychedelic Folk, Was-auch-immer-Folk. Eben wegen der Folkmusik wollte ich sie nicht mögen.
Dann erfuhr ich von der Queerness von Sänger Ed Droste. Denn die Queerness eines oder mehrerer Bandmitglieder macht eine Band für mich immer etwas interessanter.
Dann wurde es endlich 2009 und Grizzly Bear brachten ihre dritte Langspielplatte Veckatimest heraus. "Cheerleader" stieg bereits Ende April in meine TOP10 (link!) ein. Kurz darauf schaute ich mir das Musikvideo zu "Two Weeks" (link!) an, welches mich faszinierte und gleichzeitig verstörte. Doch es blieb nur bei dem einem Mal Angucken.
Und dann schaute ich mir aufgrund des vielen Lobs für Veckatimest und für "Two Weeks" nochmal jenes Video an und konnte endlich etwas mit dem neuen Stil der Grizzly-Bear-Musik anfangen: Mit Atmo-Pop! "Two Weeks" ist ein toller, süßer und euphorischer Song. Er lief auch in einer Folge der superben US-Sitcom How I Met Your Mother und gar in einer Autowerbung!]
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02 (01) Sia – You’ve Changed
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03 (WE) Wild Beasts – Hooting & Howling
[Letzte Woche kaufte ich mir endlich Two Dancers (2009), das zweite Album der UK-Band Wild Beasts. Die Single "Hooting & Howling" erlebt nun ein Revival in meinen Charts: Nach zwei Wochen Herumkrebsen auf den Plätzen 25-30 im September erreicht das langsam Spannung aufbauende Stück endlich eines der vorderen Plätze meiner Lieblingssong-Charts. Two Dancers ist tatsächlich noch besser als ihr Debütalbum Limbo, Panto (2008). Das vielfach von den Plattenkritikern für gut befundene Album Nummer zwei, woraus auch der schwungvolle Albumtrack auf Platz 9 hier ist, ist nun etwas weniger verrückt und exaltiert als der Vorgänger. Es bleibt aber rhythmisch, stimmungsvoll und subtil erotisch in den Lyrics. Uncool zu sein, lohnt sich immer noch!]
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04 (NEU) Charlotte Gainsbourg – Heaven Can Wait
[Göttliches Musikvideo! Schöne Frau! Und so talentiert, die gute Charlotte, Tochter von Serge, Schauspielerin (u.a. in 21 Gramm, Antichrist, Science of Sleep) und Singer-Songwriterin. Und auch die Single "Heaven Can Wait" aus IDM (2009), mit freundlicher Unterstützung von Beck, überzeugt und lullt einen schnell ein. So geht gute konsensfähige Popmusik!]
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05 (02) Yeasayer – Ambling Alp
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06 (16) Annie – My Love Is Better
[Annie mausert sich so langsam zum Liebling der Indie-Gays! Don't Stop (2009) ist das lang erwartete zweite Album der Norwegerin, das auch Plattenrezensenten begeistert. "My Love Is Better" ist geiler Synthie-Elektropop mit 80er-Referenz (Hat gerade jemand La Roux gerufen?) und mit Ansage.]
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07 (03) Lady GaGa – Bad Romance
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08 (09) Vampire Weekend – Cousins
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09 (NEU) Wild Beasts – We Still Got The Taste Dancing On Our Tongues
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10 (14) Dead Man’s Bones – My Body’s A Zombie For You
[Ryan Gosling!!! Ich finde den hauptberuflichen Schauspieler - wie auch die singende Aktrice auf Platz 4 - einfach toll! Und das, obwohl ich leider tatsächlich noch nie einen Film gesehen habe mit seiner Schauspielbeteiligung. Also weder Half Nelson, für das er eine Oscar-Nominierung erhielt, noch Mord nach Plan, Wie ein einziger Tag, Lars und die Frauen oder Das perfekte Verbrechen. Aber der Mann ist charmant, hat was im Kopf und sieht gut aus, aber nicht zu sehr, um gleich als Herzensbrecher zu gelten (anders als z.B. sein ähnlichaltriger Kollege Ryan Reynolds).
Den Status als schauspielernder Intellektueller konsolidiert er mit seinem Musikprojekt Dead Man's Bones. Sein Kumpel Zach Schields ist mit von der Partie und "My Body's A Zombie For You" gerät mit Kinder-Chören und einer überraschend fesselnden Stimmleistung von Gosling (Was für eine Stimme!!!) zu einem düsteren, berauschenden und traumwandlerischen Stück Indie Pop. Nicht zu Unrecht gab es für das Debütalbum des Duos Dead Man's Bones (2009) fünf von fünf Punkten auf LAUT.de (link!)!]
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