Samstag, 19. Dezember 2009

dezember.volution (Nachtrag, Zaubi, 18.12.09)



Gestern fand zum letzten Mal in diesem Jahr und Jahrzehnt die gay.volution im "Zaubi" (Zauberberg) statt, am 18. Dezember 2009.

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Ich hatte viel Spaß dort! Es waren zwar ein paar weniger Leute als sonst dabei, aber immer noch Gesichter, die man gut bis sehr gut kennt, Vorsicht Marc (Es war wieder eine schöne Konversation über Musik, lieber Marc! :) ) und Good Gone Adam.
Es gab auch ein paar, die ich erst nicht wiedererkannt hatte. Lag aber bei einem daran, dass der sich für eine Motto-Party als BWL-mäßiger Typ verkleidet hatte, was er aber gar nicht studiert, und bei einer anderen daran, dass sie sich die Haare von "schulterlang"zu "ellenbogenlang" wachsen ließ.
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Doch nicht nur im Raucherzelt kam Stimmung auf. Ich hatte eine gewisse Zeit lang auch auf der Tanzfläche getanzt, mit Flo-H (2.Bild, Zweiter von rechts), ChrisChris (2.Bild, ganz rechts) und einem gewissen Andi aus München (2.Bild, ganz links; wer der zweite Typ von links ist, der aus Versehen in die Kamera grinst, weiß ich echt nicht!), der einst in WÜ studiert hatte. Außerdem hat er optisch große Ähnlichkeiten mit Mats Björke (link!), dem Keyboarder von Mando Diao!
Zusammen schwangen wir unsere Hüften zu toller Mucke (Gossips "Heavy Cross", La Roux' "Bulletproof", Deichkinds "Remmidemmi (Yippie Yippie Yeah)") und zu Frauenarzts und Manny Marcs Erfolgssingle "Das geht ab", bei welcher wir vier uns umarmten und synchron zu diesem Song in die Höhe sprangen, später drehten wir uns sogar im Kreis!
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Allerdings kam auch mittelmäßiger Shit wie P!nks "Funhouse" zum Einsatz und richtig schlechte Sachen wie Agnes' "Release Me". Außerdem wurden so genannte "guilty pleasures" gespielt:
Songs, die ich vor zehn Jahren und mehr noch geil fand. Nicht nur das Mögen von damals ist mir
mittlerweile peinlich, sondern auch die Tatsache, dass ich diese zwei Songs immer noch irgendwie unterhaltsam finde: Gala mit "Freed From Desire" und ATC mit "Around The World". Oje...
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Nina Queer, eine der bekanntesten deutschen Drag Queens, legte zeitweise auf. Und sie spielte neben üblichen Verdächtigen auch - wer hätt's gedacht! - Weihnachtssongs und ihre eigene Single, die sich so nennt: "Ficki Ficki Aua Aua".
Autsch! Der Text ist flach und ziemlich böse, jedoch das Elektropop-Eurodance-Trash-Lied stellte sich als nicht ganz so katastrophal heraus wie befürchtet. Ist aber immer noch schlecht genug, um in meine Flop-50-Liste der schlechtesten Songs dieses Jahres zu gelangen (werde ich bald veröffentlichen).

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Was war sonst nicht so gut? Zuallererst mal Petrus' Scheißidee, die Außentemparaturen so dermaßen in Richtung Minusgrade herunterzudrehen, dass man ohne das Tragen von Mütze, Schal und Handschuhe verreckt wäre.
Dann eine Handvoll peinlicher Kampflesben, die sich natürlich wieder einmal in die gegelten Haare gekriegt hatten. Bestimmt wegen irgendwelcher Lapalien und Eifersüchteleien. Ein Catfight, der so alle zwei gay.volution-Events vorkommt...
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Betrunkenheitsskala: 2,5 von 10. (wenig)
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