Den gaaaaaanzen Samstag lang war ich nicht außerhalb der vier Würzburger Wände. Obwohl ich dies doch eigentlich vorhatte. Aber irgendwie bin ich zu einem "stay-at-home" (dt. für Stubenhocker) verkümmert und konnte ich mich nicht aufraffen, aus dem Haus zu gehen. Eigentlich hatte ich vorgehabt, möglichst am Vormittag mit Straba und Bus zur Universitätsbibliothek (auch Zentralbibliothek, UB oder Uni-Bib genannt) zu fahren, in der ich mich jetzt gerade aufhalte, und die großzügigerweise am Wochenende von 9-20 Uhr geöffnet hat. Auch heute am Sonntag! Dort wollte ich gestern schon mit dem Lernen anfangen. Auch wollte ich Pfandflaschen abgeben. Und und und.
Stattdessen bin ich gestern kaum zum Lernen gekommen, nicht mal in meinem Zimmer. Stattdessen bin ich um 8:30Uhr aufgestanden, habe Wäsche gewaschen, Geschirr gespült, Instant-Kartoffelpü gemacht, zum Frühstück eine Woche alte Brotscheiben in der Pfanne erwärmt und dadurch weich bekommen, den frühen Nachmittag über gepennt (unfreiwillig!), abends Rotwein getrunken, alte Zeitschriften gelesen und Musik gehört. Und mich dennoch gelangweilt. Und das Gefühl von Einsamkeit verspürt. Wieder einmal. *seufz*
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1 Kommentar:
Einsamkeit ist kein Zeichen von Einsamsein! Man kann sich auch unter vielen Leuten einsam fühlen! Btw. tut so ein Stay at Home Day auch dem Seelenfrieden mal ganz gut! Einfach mal nichts tuen und die Energiereserven auffüllen. Aber über deine Essensgewohnheiten sollten wir noch mal sprechen....
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