Dienstag, 24. Juni 2008

Dein Omelett-Brot oder sonst bin ich tot.

Ich bin ja gestern, am Montag Morgen, mit dem Bus und einer schwer wiegenden Reisetasche und einem nicht minder vollgepackten Rucksack wieder nach WÜ zurückgekehrt. Mein Vater hat mir zuvor, als ich um 5 Uhr morgens meine Wachheit erstmals wiedererlangte, noch ein einfaches Omelett gemacht, welches er allerdings mit zwei Scheiben Bauernbrot umkleidete. Ja, ich weiß, außergewöhnlich und deftig. *g*

Und eigentlich hatte ich auch vorgehabt, dieses kolossale Eiersandwich in der Uni zu verschlingen. Allerdings kam mir
Leo / ♌ / Simba ;) zuvor, der mir, nachdem er mir beim Schreiben meines letzten Blogeintrages über die Schultern geschaut hatte (deshalb wurde der Eintrag auch ungewöhnlich böse) , mich um halb 12Uhr mit zur Mensa mitnahm. Wir nahmen die Frühlingsrollen. Allerdings die großen, nicht die kleenen, die man ja in eine Süß-Sauer-Sauce tunken tut.

Um zum Punkt zu kommen: nach dem Essen in der Mensa hab ich ja dieses Omelett-Brot ja verschmäht. "Daisy better known as Dennis", die mit Leo in der 1.Sprachwissenschaftsvorlesung von Prof. Burgschmidt zusammenhockte (ich kam wegen eines anderen Kommilitonen zu spät zur Vorlesung), erfuhr durch ihn von meinem Eierkuchen. Ihr ganzer Montag war sowieso schon seeeeehr freaky: sie hatte einen Kater von...na von was wohl? *gg* Da kam ihr die Neuigkeit ganz recht und schickte mir kurz vor Ende der 1.Burgschmidt-Vorlesung eine SMS, in der sie mich dringend bat, nicht das fette Brot zu essen. Also empfang ich Daisy in der Pause im Foyer des PhilI-Institutes und überreichte ihr mein Essen.

Sie biss in das zum Katerfrühstück umgetaufte Freak-Sandwich mit voller Leidenschaft rein, kaute und war erstmal glücklich. Tümmi, der danebenstand, machte sich erst über das Brot und Daisy lustig, um letztendlich doch noch einen Bissen von dem Teil zu wagen.

Wir gingen nach ihrer Kippe wieder in den Hörsaal, wo die 2.Vorlesung von Professor Burgschmidt stattfand, und an der ich auch teilnahm. Und Daisy aß weiter...und hörte nicht mehr auf. Und war meinem Dad über alles dankbar. *g*

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