Dienstag, 3. August 2010

Tagversüßer des Tages Vol.263



Hurts mit "Wonderful Life".

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Stylomat! Es gibt sowohl eine alte als auch eine neue Version von "Wonderful Life". Die neue wurde voraussichtlich deswegen gedreht, weil sich der Hype um Hurts, ein britisches Newcomer-Duo mit Vorliebe für 80er-Synthiepop, bereits herumgesprochen hat, auch in D-Land. Das alte Schwarzweiß-Video sieht genauso aus wie es ist: günstig, aber nicht schlecht. Das Performance-Musikvideo drehten Hurts höchstpersönlich, es kostete angeblich 20 Pfund!
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Das neuere (untere) Video kommt zwar auch nicht mit Super-Special-Effekten aus, aber man konnte sich immerhin viele weibliche Dancers und die Miete für eine teure Villa leisten. Und einen Flug nach Ibiza! Dieses Ibiza-Video soll als Fortsetzung zum minimalistischen Clip dienen, in dem ja diejenige Frau tanzend begleitend vorkam, um die dann später aber vor und in einem Pool getrauert wird. Das Trauerfeier-Video passt gut zur Message im Refrain: "Lass nicht los / Geb' nie auf / Denn das Leben ist wundervoll".
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Für das neuere Video wurde die bekannte Regisseurin Dawn Shadforth engagiert, die bereits Videos für Björk ("Who Is It"), Kylie Minogue ("Can't Get You Out Of My Head"), Oasis ("The Importance Of Being Idle"), Zoot Woman ("Living In A Magazine") und Goldfrapp ("Train") gedreht hat.

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HURTS WONDERFUL LIFE from water71 on Vimeo.

HURTS WONDERFUL LIFE,MANCHESTER 2010

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HURTS - Wonderful Life (Official new version) [HQ] from Four Music on Vimeo.

Four Music sagt: "Seit fast zehn Jahren müht sich die Popwelt nun an einem adäquaten Revival der 80er und doch ist dabei bislang nichts herausgekommen, was die Aufmerksamkeit länger als einen Wimpernschlag hätte fesseln können. Hurts aus Manchester
scheinen das Versprechen nun einzulösen. Mit Wonderful Life und Blood, Tears & Gold kursierten zunächst nur zwei Videos des Duos im Internet. Kaum ein Blogger hat es sich nehmen lassen, die Band als die große Pophoffnung des Jahres
2010 zu feiern. Und in der Tat verstehen es Theo Hutchcraft und Adam Anderson so bravourös einen dem Disco Lento nahestehenden Synthisound mit so betont kühl, eleganten Stylings zu verschmelzen, dass kaum eine Erwartung der multimedialen
Popgesellschaft unerfüllt bleibt. Es wundert deshalb nur leidlich, dass auch die Modewelt, von Slimane über Michalsky bis zu Boss, der Band längst zu Füßen liegt. Hutchcraft und Anderson nehmen den Rummel um ihr Debüt gelassen und doch
spürt man die Aufregung bei beiden Männern, wenn Theo Hutchcraft von einem Anruf Rick Rubin´s erzählt, der sich persönlich
nach Fortschritten bei der Albumproduktion erkundigte. Mit Better Than Love entliessen Hurts einen ihrer Fortschritte in die Welt. Der dritte Song und die erste Uptemponummer der Band läutete erste Konzerte in ganz Europa ein. Schnell kursierten auch die ersten Videomitschnitte der Konzerte. Das Bild wurde runder. Die bange Frage, ob die Band den hohen Erwartungen, die eine Pophymne wie Wonderful Life geweckt hat, gerecht werden kann, darf inzwischen mit einem klaren Ja beantwortet werden, auch wenn das Debütalbum der Band noch immer auf sich warten lässt."
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