Mittwoch, 3. Februar 2010

porn.volution 2010 (Nachtrag zum Zaubi-Abend, 29.01.10)




Der zweite Januar-Termin der sogenannten gay.volution im "Zaubi" war ein irregulärer Termin: es war der 29. Januar 2010, also der fünfte Freitag im Monat Januar, statt - wie sonst - der dritte Freitag.

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Warum die Unregelmäßigkeit? Tja, es ließen sich ein paar schwule Porno-Darsteller finden, um auf der Bühne mit erotisierenden Tanzeinlagen die Meute heiß zu machen (siehe unteres Foto). Auf mich prallte dies aber ab, die ganzen Körperreibereien - nein, sie haben sich nicht ganz nackig gemacht und sahen mir auch zu jung, zu schlank und zu stillos angezogen aus.
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Aber schön nach der Reihe: Bevor "Flo-H" und ich uns auf dem Weg zum "Zauberberg" machten, stimmten wir uns schon mal auf die Party ein. Mit einer Flasche rötlichen Wodka-Gemischs und Bier+X-Getränken. Mit Entertainment in Form von Billy Joels "The Longest Time", Damien Rices "The Blower's Daughter" und Daniela Katzenberger, ihres Zeichens Reality-TV-TRASH-"Persönlichkeit", die letzten Freitag bei MTV Home (link!) zu Gast war.

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Wir machten uns dann sehr früh auf dem Weg zum "Zaubi", da wir kein zweites Mal (link!) den überteuerten Happy-Hour-Preis zahlen wollten. Denn allein schon der bis 23:00 Uhr vergünstigste Eintrittspreis von 4,00 Euro an jenem Abend, wie sonst üblich 3,50 Euro, war etwas bekackt.
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Also erreichten wir bereits um ca. 22:15 Uhr den Ort der Feierei. So früh war ich noch nie dort! Erwartungsgemäß war zu diesem Zeitpunkt auch noch keine Person da, die wir beide kannten. Frühestens um 22:35 Uhr trudelten die ersten bekannten Gesichter ein.
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Musikmäßig war mir die Veranstaltung viel zu abgehackt. Wenn schon schlechte Musik, dann hintereinander à fünf Songs oder mehr. So weiß man zumindest, was einen erwartet. Aber an jenem Abend wurde vielleicht ein guter Song oder zwei gute (z.B. "Love Long Distance" von Gossip oder "Bulletproof" von La Roux) zwischen akustischer Scheiße eingestreut. Was bedeutete, dass ich nie lange auf der Tanzfläche - wenn überhaupt an dem Abend - stand, und mich der nächste oder vornächste miese Song mich auch gleich wieder forttrieb.

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Mal sehen, wer war da? Ach, ja, Adam. Der war ohne seinen Partner da und nett wie immer, doch trug er ein fleischfarbenes (Oder war es Ocker?) Longsleeve-Shirt mit Tribal-Tattoo-Muster auf der Armpartie. Sorry, Adam, das sah geschmacklos aus.
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Auch Marc war da, mit dem ich mich an jenem Abend wieder einmal nicht lange unterhalten konnte. Immerhin hat die wenige Zeit gereicht, um nach dem Namen seines Kumpels zu fragen, dessen intensive Augen so schön waren, dass sie einen mit Ehrfurcht erfüllen konnten. Direkt habe ich ihn aber nicht ansprechen können.
Die zweite Marc-Begleitung war letztes Mal (link!) auch da und konnte sich nicht mehr so ganz an den letzten Abend (Namensfindung für seinen Neffen, Nichtgutfinden meiner Namensvorschläge und so) erinnern, hihi.
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Ansonsten bekam ich, der immer noch Single war und ist, von einem gewissen glücklich vergebenen Ralf Entwicklungshilfe in Sachen Beziehung. Tatkräftige Unterstützung bekam er von seinem sehr netten Partner.
Ansonsten waren auch zahlreiche Hetero-Kommilitoninnen im "Zaubi" auffindbar, jaja!

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Und dann war mein Geldbeutel nach dem "Zaubi"-Abend erstaunlich leerer als zu Beginn des Abends: Ich trank wieder einmal durcheinander (Weinschorle, Gin Tonic, Pils), inklusive nikotinhaltigem Alk-Katalysator. Aber richtig knülle war ich auch diesmal nicht, höchstens angeschwipst.
Betrunkenheitsskala: 5 von 10.
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Ich wäre diesmal sehr gerne einfach mal so richtig sorglos betrunken gewesen, mit Kater und allem, doch leider musste ich tagsdrauf wieder früh aus dem Bett. Warum, seht ihr hier (link!).
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