01 (NEU) Miike Snow – Black & Blue
["Black And Blue" hat es geschafft, voll NULL auf EINS an die Spitze dieser "Charts" zu landen. Ein grandioser Neueinstieg für einen grandiosen Song dieser schwedischen dreiköpfigen Band. Die Single mit dem gerecht werdenden Musikvideo (mehr gibt es hier, link!) ist Elektropop, Soul und "Indie" Pop (in Anführungszeichen, denn Miike Snow in Deutschland sind bei einem Major-Label unter Vertrag) in einem.
Tja, vielleicht ist das Lied deswegen auch leckerer und vollwertiger als eine Scheibe Vollkornbrot. Es groovt (der Pop-Faktor) und brutzelt (das Elektronische) nicht nur, sondern wird am Ende auch etwas melancholisch ( Der "Indie"-Faktor). Soul wird von Sänger Andrew Wyatt geliefert, der etwas in Falsetthöhen abdriftet, was fantastisch klingt. Der Song qualifiziert sich sowieso für die Sparte "Songs dieses Jahres".]
--------------------------------------------------------------------Tja, vielleicht ist das Lied deswegen auch leckerer und vollwertiger als eine Scheibe Vollkornbrot. Es groovt (der Pop-Faktor) und brutzelt (das Elektronische) nicht nur, sondern wird am Ende auch etwas melancholisch ( Der "Indie"-Faktor). Soul wird von Sänger Andrew Wyatt geliefert, der etwas in Falsetthöhen abdriftet, was fantastisch klingt. Der Song qualifiziert sich sowieso für die Sparte "Songs dieses Jahres".]
02 (18) Editors – Eat Meat Raw = Blood Drool
[Mittlerweile sind es fünf von neun Tracks aus Editors' aktuellem Album In This Light And On This Evening, die es diese Woche in die TOP 10 geschafft haben. Letzte Woche waren bereits "Papillon" (vormals Platz 1) und "You Don't Know Love" (bereits in der Vorwoche auf Platz 7) drin.
Diesmal: "Eat Meat Raw = Blood Drool", was übersetzt 'Ess(t) rohes Fleisch = Blutsabber' bedeutet (IGITT!!!). Auf Platz 2 gelandet, weil der für Editors-Verhältnisse freakige, recht harte elektrofizierte Synthie-Industrial-Song so ohrwurmverdächtig ist und kickt.
Zwei Plätze unten: "Bricks And Mortar", das ähnlich unwiderstehlich ist. Statt mit mächtigen Beats wird den Ohren auf subtilere Art und Weise geschmeichelt - Midtempo.
Und auf Platz fünf ist es geht es mit dem ebenfalls superben "The Big Exit" wieder industrialisierter zu.]
--------------------------------------------------------------------Diesmal: "Eat Meat Raw = Blood Drool", was übersetzt 'Ess(t) rohes Fleisch = Blutsabber' bedeutet (IGITT!!!). Auf Platz 2 gelandet, weil der für Editors-Verhältnisse freakige, recht harte elektrofizierte Synthie-Industrial-Song so ohrwurmverdächtig ist und kickt.
Zwei Plätze unten: "Bricks And Mortar", das ähnlich unwiderstehlich ist. Statt mit mächtigen Beats wird den Ohren auf subtilere Art und Weise geschmeichelt - Midtempo.
Und auf Platz fünf ist es geht es mit dem ebenfalls superben "The Big Exit" wieder industrialisierter zu.]
03 (NEU) Paul & Fritz Kalkbrenner – Sky And Sand
[Okay, der Song ist schon etwas älter. Aber man fängt manchmal besser spät als nie an, Blut für guten Stuff zu lecken. Der MTV-Hype (Videoclip in die aktuellen Playlist aufgenommen) und Feuilleton-Wieder-Hype bringt einen dazu,
1. den Minimal-Techno-Discjockey Paul Kalkbrenner wiederzuentdecken oder neu kennenzulernen (zweiteres bei mir der Fall),
2. auf den Film Berlin Calling aufmerksam gemacht zu werden, in dem Paul Kalkbrenner Paul Kalkbrenner spielt, da es sich um ein fiktives Porträt über ihn und die Berliner "Techno"-Szene geht, und
3. den sinnlichen Track "Sky And Sand" auszuchecken, der Teil von Berlin Calling O.S.T. (die Soundtrack-Kompilation zum eben erwähnten Film) ist. Dieser nämlich ist erstaunlich unstumpf und gut gelungen, was ich auf der letzten gay.volution im Oktober (link!) am eigenen tanzwütigen Leib erfahren hatte.
Denn mit Stumpf-Techno (so Brooklyn Bounce und so?) habe ich seit Kindesbeinen (link!) rein gar nichts mehr am Hut und mit dem als Hochkultur gehandelten Minimal-Techno wollte ich mich aus anti-snobistischen Gründen bisher nicht auseinandersetzen. Ist vielleicht auch kein klassischer Minimal-House oder Minimal-Techno-Track, aber was weiß ich schon, der sich mit minimalistischen Clubsounds eher nicht so auskennt?]
--------------------------------------------------------------------1. den Minimal-Techno-Discjockey Paul Kalkbrenner wiederzuentdecken oder neu kennenzulernen (zweiteres bei mir der Fall),
2. auf den Film Berlin Calling aufmerksam gemacht zu werden, in dem Paul Kalkbrenner Paul Kalkbrenner spielt, da es sich um ein fiktives Porträt über ihn und die Berliner "Techno"-Szene geht, und
3. den sinnlichen Track "Sky And Sand" auszuchecken, der Teil von Berlin Calling O.S.T. (die Soundtrack-Kompilation zum eben erwähnten Film) ist. Dieser nämlich ist erstaunlich unstumpf und gut gelungen, was ich auf der letzten gay.volution im Oktober (link!) am eigenen tanzwütigen Leib erfahren hatte.
Denn mit Stumpf-Techno (so Brooklyn Bounce und so?) habe ich seit Kindesbeinen (link!) rein gar nichts mehr am Hut und mit dem als Hochkultur gehandelten Minimal-Techno wollte ich mich aus anti-snobistischen Gründen bisher nicht auseinandersetzen. Ist vielleicht auch kein klassischer Minimal-House oder Minimal-Techno-Track, aber was weiß ich schon, der sich mit minimalistischen Clubsounds eher nicht so auskennt?]
04 (14) Editors – Bricks And Mortar
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05 (13) Editors – The Big Exit
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06 (01) Editors - Papillon
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07 (07) Editors – You Don’t Know Love
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08 (WE) Air – Sing Sang Sung
[Wird in dieser Single etwa gelispelt? Die erste Single aus Airs aktuellem Album Love 2 (Release: 2009) wollte ich beim ersten Horchen nicht so richtig gut finden, weil's zu harmlos klang. Dann haben mich die Sounds nach tiefergehenden paar Malen doch am Schlawittchen gepackt und siehe da: Platz 8! Super Musikvideo dazu!]
--------------------------------------------------------------------09 (16) Spoon – Got Nuffin’
[Charlie Winstons "Like A Hobo" (Vorwoche: Platz 3, nun: Platz 11), Lady GaGas "Paparazzi" (Vorwoche: Platz 5, nun: Platz 13), Emilíana Torrinis "Me And Armini (Dan Carey Mix)" (Vorwoche: Platz 6, nun Platz 12) und Platz 6 und Platz 10 (Vampire Weekends "Horchata"! Ich mein...ausgerechnet Vampire Weekend fallen um acht Plätze?!) müssen viele Plätze abgeben, manche purzeln sogar aus den TOP10.
Aufwärtstrends gab es bei den zuvor erwähnten Editors-Tracks und bei: "Got Nuffin" von Spoon. Die raubeinige Lead-Single der Austiner (Texas) aus der gleichnamigen EP brauchte Wochen über Wochen, bis sie zu einem Lieblingssong der Woche wurde. Jetzt hat es aber endlich geklappt!]
--------------------------------------------------------------------Aufwärtstrends gab es bei den zuvor erwähnten Editors-Tracks und bei: "Got Nuffin" von Spoon. Die raubeinige Lead-Single der Austiner (Texas) aus der gleichnamigen EP brauchte Wochen über Wochen, bis sie zu einem Lieblingssong der Woche wurde. Jetzt hat es aber endlich geklappt!]
10 (02) Vampire Weekend – Horchata
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