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Gestern ist tatsächlich Barack Obama von der amerikanischen wahlberechtigten Bevölkerung zum 44.Präsidenten der USA gewählt worden! Und Joe Biden ist designierter Vizepräsident!
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Sicherlich ist das Ausschlaggebenste für den Wahlsieg nicht sein Wahlprogramm gewesen, sondern sein nahezu perfekter Wahlkampf und seine Rhetorik. Also wie er den Menschen Hoffnung schenken konnte, sie mit seinem vielzitierten Charisma fesseln und viele Erst- und bisher überzeugte Nichtwähler zum Wählen überzeugen konnte. "Yes, we can!"
Da aber wie in Deutschland auch in den USA die indirekte Demokratie gilt, werden nicht die Präsidentschaftskandidaten, sondern formal deren Wahlmänner gewählt.
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Der republikanische Kandidat John McCain wird leer ausgehen, keine Frage. Zu groß ist der Abstand zwischen der Anzahl seiner Wahlmänner und die der Demokraten. Vergrätzt hat er die Wähler mit seinen platt-aggressiven, verleumderischen Wahlkampftaktiken. Außerdem konnte er die unzähligen von George W.Bush erbosten WählerInnen nicht für sich begeistern. McCain hat es nicht unter einen Hut bekommen, sich vom Noch-Amtsinhaber und dessen acht Jahre Katastrophen-Politik zu distanzieren und gleichzeitig nochmal für seine Partei zu werben.
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Vize-Präsidentskandidatin Sarah Palin aber war sicherlich sein größtes Messer im Rücken. Was sie selbst für Stamm-Republikaner abschreckend machte:
- dass sie der Darling der Waffenlobby war
- die Scheinheiligkeit in Sachen Familienpolitik
(erzkonservativ tun, aber eine uneheliche minderjährige schwangere Tochter haben, die sie dann auch noch quasi zwangsverheiraten will, jaja!)
- das Leugnen der Evolutionstheorie
- die Unkenntnisse in der Außenpolitik
("Man kann Russland vom Land hier in Alaska wirklich sehen")
- ihr Tierquäler-Image
- die 150.000 Euro teure Wahlkampfgarderobe
- das Teleprompter-Ablesen
- ihre Unbeholfenheit im Allgemeinen und ihre schmerzhafte Dummheit im Speziellen.
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Da ich die US-Präsidentschaftswahl und Barack Obama in meinem Blog schändlicherweise bisher übergangen habe, wird es Zeit für eine neue Rubrik: "The 44th One (Obama and the USA)". Ein neuer "Tag" ist das ab jetzt auch!
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QUELLEN/LINKS:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,588517,00.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,588468,00.html
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Gestern ist tatsächlich Barack Obama von der amerikanischen wahlberechtigten Bevölkerung zum 44.Präsidenten der USA gewählt worden! Und Joe Biden ist designierter Vizepräsident!
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Sicherlich ist das Ausschlaggebenste für den Wahlsieg nicht sein Wahlprogramm gewesen, sondern sein nahezu perfekter Wahlkampf und seine Rhetorik. Also wie er den Menschen Hoffnung schenken konnte, sie mit seinem vielzitierten Charisma fesseln und viele Erst- und bisher überzeugte Nichtwähler zum Wählen überzeugen konnte. "Yes, we can!"
Da aber wie in Deutschland auch in den USA die indirekte Demokratie gilt, werden nicht die Präsidentschaftskandidaten, sondern formal deren Wahlmänner gewählt.
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Der republikanische Kandidat John McCain wird leer ausgehen, keine Frage. Zu groß ist der Abstand zwischen der Anzahl seiner Wahlmänner und die der Demokraten. Vergrätzt hat er die Wähler mit seinen platt-aggressiven, verleumderischen Wahlkampftaktiken. Außerdem konnte er die unzähligen von George W.Bush erbosten WählerInnen nicht für sich begeistern. McCain hat es nicht unter einen Hut bekommen, sich vom Noch-Amtsinhaber und dessen acht Jahre Katastrophen-Politik zu distanzieren und gleichzeitig nochmal für seine Partei zu werben.
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Vize-Präsidentskandidatin Sarah Palin aber war sicherlich sein größtes Messer im Rücken. Was sie selbst für Stamm-Republikaner abschreckend machte:
- dass sie der Darling der Waffenlobby war
- die Scheinheiligkeit in Sachen Familienpolitik
(erzkonservativ tun, aber eine uneheliche minderjährige schwangere Tochter haben, die sie dann auch noch quasi zwangsverheiraten will, jaja!)
- das Leugnen der Evolutionstheorie
- die Unkenntnisse in der Außenpolitik
("Man kann Russland vom Land hier in Alaska wirklich sehen")
- ihr Tierquäler-Image
- die 150.000 Euro teure Wahlkampfgarderobe
- das Teleprompter-Ablesen
- ihre Unbeholfenheit im Allgemeinen und ihre schmerzhafte Dummheit im Speziellen.
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Da ich die US-Präsidentschaftswahl und Barack Obama in meinem Blog schändlicherweise bisher übergangen habe, wird es Zeit für eine neue Rubrik: "The 44th One (Obama and the USA)". Ein neuer "Tag" ist das ab jetzt auch!
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,588517,00.html
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