Donnerstag, 11. Februar 2010

Sogenanntes Frühschoppen im WS 09/10



Am 10. Februar 2010 trank man vor der Uni Würzburg Hoch- und Niedrigprozentiges...

--------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------

"Tommy" und ich standen vor dem Haupteingang der Philosophischen Fakultät I der Universität Würzburg. Wir hatten uns um ca. 10:00 Uhr dort verabredet und mehr Leute als nur wir zwei erwartet. Aber anscheinend mussten unsere KommilitonInnen zu der Zeit gerade eine Prüfung schreiben oder lernen. So waren wir wohl die einzigen Studis, die vormittags dem Saufen frönen konnten und in unmittelbarer Zeit nichts mehr schreiben mussten (link!) - weder Hausarbeiten noch Klausuren.
Quasi ein Trinken NACH dem Lernen. Und ein Trinken VOR dem Lernen: Denn die gesicherten Latein-Kenntnisse werden bei ihm erst im April abgefragt, die Sozialkunde-Zwischenprüfung bei mir hingegen findet erst im März statt.
--------------------------------------------------------------------

Also tranken wir zu zweit zuerst einmal Bier aus der Flasche, dann Tommys "Goldkrone"-Eistee-Mischung: Weinbrand + Pfirsich-Eistee. Letzteres war für mich ein mir bisher unbekanntes Mix-Gesöff, welches aber dann doch geil schmeckte: Süß, aber nicht zu süß.
Den Tommy hatte ich übrigens während während des einsemestrigen Lateinkurses kennengelernt. Durch Tommy wiederum machte ich dann mit viiiiiielen weiteren Leuten von ihm Bekanntschaft.
--------------------------------------------------------------------

Das Frühschoppen ist laut Tommy eine Tradition, die er mit seinem Freundeskreis eigentlich jedes halbe Jahr zelebriert. Es ist nur schade, dass so viele (zurzeit) im Stress (sind) waren. So erzählten wir zwei uns an diesem einen Mittwoch der sogenannten Klausurenwoche dieses Wintersemesters 09/10 gegenseitig etwas aus dem Nähkästchen. Tommy allerdings beherrscht dies weitaus besser als ich. Denn ich bin halt ein besserer Zuhörer als ein Anekdotenerzähler, doch hörte ich seinen Anekdoten über seine Freundin und seine Kumpels gerne zu. Sein Lieblingswort viel natürlich sehr oft: "gängig" stand für alles, was gut und/oder toll, geil, cool war.

--------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------

Nach und nach gesellten sich Leute zu uns. Manche davon lernte ich erst an dem Tag kennen. Später ging ich mit den armen klausurengeplagten Leutchen "Resi" und "Herrn Leo" in die Mensa, um meine leichte Alkoholisiertheit mit gesundem Salat einzubetten. Deshalb: Betrunkenheitsskala: 4 von 10.
--------------------------------------------------------------------

Keine Kommentare: