Dienstag, 23. Februar 2010

February.volution (Nachtrag zum Zaubi-Abend vom 19.02.10)



Die "gay.volution" im "Zaubi" / Zauberberg am 19. Februar 2010.

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"Herr Leo" ist eine Pussy. Dieser hatte eigentlich vorgehabt, mit seiner "Isa"-Ische und mir in den Zauberberg (Würzburger Club) zu gehen. Doch daraus wurde nichts, da ausgerechnet Isa, von der die Idee ausging, aus Interesse an queeren Veranstaltungen als Pärchen dort hinzugehen, Unlust verspürte.
Warum auch immer, aber Unlust steckt leider an. Auch weil er befürchtete. dann nur an mir haften zu bleiben, weil er dort nur wenige Leute kennt und ich seine einzige Bezugsperson gewesen wäre, blieb er daheim. Er entschloss sich auch gegen ein Mitkommen.
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So lief ich allein zum Zaubi. Die Musik war größtenteils wieder einmal ziemlich übel. Meine diesmalige Abstinenz gegenüber Alkohol und Nikotin machte es mir unmöglich, via Bier-Wein-Likör-Rausch oder Kippen-Vernebelung darüber hinwegzuhören. Es ging einfach nicht. Einsame musikalische Highlights unter unendlich vielen Lowlights: "Bad Romance" (Lady GaGa), "Heavy Cross" (Gossip), "Sky And Sand" (Kalkbrenner-Gebrüder). Wie immer eigentlich.

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Wer war da? "Vorsicht Marc" und Kumpel Simon und der nette, aber vergebene Rainer, mit denen ich in der zweiten Hälfte oft herumhing. Das Pärchen Adam und Alex. Michi war da und Cedric. Und Flo-H natürlich, der zur Feier des Tages und der geschriebenen Prüfung der Erziehungswissenschaften (EWS) ordentlich zulangte - in Sachen Alk.
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Mit Marcs anderen Freunden, die nicht gerade sehr offenherzig waren, wurde ich nicht wirklich warm. Sie zeigten mir gegenüber Desinteresse und wirkten so, wie sie tanzten: Gelangweilt und blasiert. Diese Art zu tanzen beherrsche ich nicht wirklich, auch wenn Musik meine Orten mal zum Gähnen bringen, anstatt sie kaputtmachen.
Einen von Marcs Buddies fand ich ein wenig süß, schon immer süß eigentlich, aber schon vor ca. zwei Jahren zeigte der mir die kalte Schulter. Ca. 28 Jahre alt, hat studiumtechnisch mit Wein zu tun. Immerhin durchbrach sein Musikwunsch beim DJ etwas die kalte Menschenfassade: Er wünschte sich "Piece of Me" von Britney Spears.
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So fand ich dann auch das, was passierte, allerhand: Wie sich der beschwipste Flo-H einmal tanzend auf mich zu bewegte, wirkte zwar etwas unbeholfen, aber immerhin hatte er Spaß und es steckte Leben in seinem Tanzstil. Doch dieser eine süße von Marcs hier ungenannten Freunden, stand neben ihm und lachte sich dreist einen ab.
Da war dann das Maß voll, ich musste Flo-H, der davon nichts bekam, verteidigen. Also wies ich diesen zurecht und fragte, was das soll, dass er Flo-H auslachte, nur weil er nicht so hochnäsig tanzen kann wie er. Und dann gab er Ruhe und er war für mich gestorben.

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Ich brachte dann Flo-H, weil sonst niemand seiner Freunde, noch anwesend war, um Viertel vor vier heim. Betrunkenheitsskala: 0 von 10. (Was denn sonst! :D)
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