Montag, 17. November 2008

Matthew Stevens, yeah!





Das ist wohl mein allererster Blog-Post, der mit Sport zu tun hat. Vielleicht auch mein vorläufig letzter. Und diesen Sport übe ich nicht einmal selber aus:

Hin und wieder verfolge ich auf dem Sender Eurosport (link!) Snooker. Ja, Snooker: die nobelste aller Kugelstoß-Varianten, würde ich mal sagen. Gut, so richtig fesselnd, wie das u.a. beim Fussball oder Boxen der Fall ist, ist Snooker nicht. Es geht ja eher ruhig zu auf dem Tisch. Aber Snooker ist zum großen Teil eine mentale Sportart. Geist und Hirn werden hier ähnlich stark strapaziert wie z.B. bei den E-Sports (link!) oder bei Poker.

Schade nur, dass der Frauenanteil gering ist, zumindest werden Frauensnooker-Turniere leider kaum auf den Sportsendern behandelt. Deutsche Snookerspieler sind in den Top-Rankings auch nicht vertreten, meist eher Briten (Engländer/Walisen/Schotten/Nordiren), Iren, Chinesen, Australier, etc.



Mein persönlicher Favorit ist der Waliser Matthew Stevens (oberstes und unterstes Bild), auch "The Welsh Dragon" genannt. Ich finde ihn von der Persönlichkeit her cool und er spielt klasse! Der 31-Jährige war nach längerer Erfolgs-Durststrecke bis zum letzten Samstag bei dem allerersten Turnier in Bahrain, bei der "Bahrain Championship", spieltechnisch wieder fit wie nie, war aber von den Gesichtsausdrücken her recht angespannt (kannte ich von ihm bisher noch nicht so) und musste sich vorgestern im Finale aber gegen den Australier Neil Robertson geschlagen geben. Eine hauchdünne Entscheidung war das! Trotzdem ist der zweite Platz doch auch toll.

LINKS:
http://de.eurosport.yahoo.com/snooker/
http://de.wikipedia.org/wiki/Snooker
http://www.snookerpedia.de/wiki/Matthew_Stevens
http://www.snooker-virus.de/player/stevens.html

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