Letzten Samstag fand das zweite Stufentreffen meiner Abschlussklasse 07 nach der Schulzeit statt. Es war...weitaus besser als erwartet!
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Ich hatte beim letzten Treffen meiner Co-Abiturienten 2008 ja keine schönen oder guten Erfahrungen gemacht. Damals war die Grüppchenbildung noch viel stärker. Als jemand, der in der Schule zwar auch einer Art Clique angehörte, aber dennoch entgegen aller Gruppenschranken sich mit vielen Leuten verstand, war das vor zwei Jahren doch recht enttäuschend.
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Problem: die Gesprächsgruppen waren schon vordefiniert. Ich wechselte als Nomade damals immer von Gruppe zu Gruppe, da entweder das Gesprächsthema mir nicht zusagte oder weil die Gruppen-"Mitglieder" mir nicht das Gefühl gaben, "Willkommen" zu sein. Es war eigentlich absurd, aber ich hatte mich irgendwie dadurch als Außenseiter gefühlt. Vielleicht war ich aber auch schlecht drauf an jenem Abend? Lag es vielleicht auch am fehlenden Alkohol, was dadurch bedingt war, dass ich mit Papas Auto fahren und niemanden mitnehmen musste (ob Hin- oder Heimfahrt)?
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Letzten Samstag konnte ich auch diesmal wieder nicht trinken. Ich befürchtete wieder so eine Art Stammessituation mit vielen kleinen Grüppchen, die leicht Neulinge ausschließen konnten. Meine Erwartungen an dem Abend waren denkbar gering bis kaum vorhanden.
Und siehe da: es hatte doch Spaß gemacht. Das Stufentreffen fand in der Pampa zwischen den Dörfern Bettingen und Lindelbach statt, genauer gesagt auf dem sogenannten CDU-Platz. Okay, der Name ist erstmal nicht einladend, aber es gab eine Grillstelle, zwei Klos, eine runde Lagerfeuerstelle und Bierzeltbänke.
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Es war ungefähr die Hälfte aller Abi07-Leute da. "Karo aka Wolta" oder "Horschdä / Oli H" waren nicht da. Bis auf eine Ausnahme war auch keiner der Ach-so-Coolen da. Vollständig vertreten waren jedoch die, naja, ich würde sie mal liebevoll "Bauern" nennen. Und drei meiner Englisch-KommilitonInnen an der Uni Würzburg.
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Grillen ist für Fleischverwehrer wie meine Wenigkeit natürlich erst mal nicht ganz unproblematisch. Ich hatte als Vegetarier Auberginen- und Zucchinischeiben mitgenommen, die ich dann auf den Grill legte. Natürlich kam gleich der Spruch: "Nee, hier wird kein Gemüse gegrillt". Ich war mir nicht sicher, ob der blöde Spruch ernst gemeint oder Ironie war. Ich bekam nur die Auberginen gleich gar, die Zucchinischeiben sträubten sich beim ersten Mal.
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Ich trank am Anfang des Abends zwei Bier, die sich schnell in meinem Körper abbauten. Im weiteren Verlauf hielt ich fast immer einen Plastikbecher in der Hand. Unalkoholische wechselnde Inhalte waren:
Bitter Lemon, Apfelsaftschorle, Tonic, O-Saft, Ginger Ale. Cola vermied ich aus Diätgründen.
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Die Gespräche waren oft Small Talks, also Fragen zum Studium, zum Studienort, zur Wohnsituation. Oder man besinnte sich auf alte Zeiten und erzählte Anekdoten, die jeder schon kannte, man lachte über freakige Lehrer und ehemalige Mitschüler, die auch irgendwie durchgeknallt waren. Nee, war schon gut!
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Dann gab es aber auch wenige tiefgründigere Unterhaltungen zu fachlichen (von Kommilitone zu Kommilitone), ernsteren oder traurigen Themen. Z.B. über Literatur oder persönliche Schicksale. Welche das waren und wer betroffen war, verrate ich natürlich nicht. Überraschend jedoch, dass so etwas dort mit den Leuten zustande kam. Hätte ich nicht gedacht!
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Dann gab es natürlich die paar Schnapsdrosseln, die zu tief in den Plastikbecher geschaut haben. Aber alles in allem war die Abi07-Reunion mehr als in Ordnung!
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Ich hatte beim letzten Treffen meiner Co-Abiturienten 2008 ja keine schönen oder guten Erfahrungen gemacht. Damals war die Grüppchenbildung noch viel stärker. Als jemand, der in der Schule zwar auch einer Art Clique angehörte, aber dennoch entgegen aller Gruppenschranken sich mit vielen Leuten verstand, war das vor zwei Jahren doch recht enttäuschend.
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Problem: die Gesprächsgruppen waren schon vordefiniert. Ich wechselte als Nomade damals immer von Gruppe zu Gruppe, da entweder das Gesprächsthema mir nicht zusagte oder weil die Gruppen-"Mitglieder" mir nicht das Gefühl gaben, "Willkommen" zu sein. Es war eigentlich absurd, aber ich hatte mich irgendwie dadurch als Außenseiter gefühlt. Vielleicht war ich aber auch schlecht drauf an jenem Abend? Lag es vielleicht auch am fehlenden Alkohol, was dadurch bedingt war, dass ich mit Papas Auto fahren und niemanden mitnehmen musste (ob Hin- oder Heimfahrt)?
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Letzten Samstag konnte ich auch diesmal wieder nicht trinken. Ich befürchtete wieder so eine Art Stammessituation mit vielen kleinen Grüppchen, die leicht Neulinge ausschließen konnten. Meine Erwartungen an dem Abend waren denkbar gering bis kaum vorhanden.
Und siehe da: es hatte doch Spaß gemacht. Das Stufentreffen fand in der Pampa zwischen den Dörfern Bettingen und Lindelbach statt, genauer gesagt auf dem sogenannten CDU-Platz. Okay, der Name ist erstmal nicht einladend, aber es gab eine Grillstelle, zwei Klos, eine runde Lagerfeuerstelle und Bierzeltbänke.
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Es war ungefähr die Hälfte aller Abi07-Leute da. "Karo aka Wolta" oder "Horschdä / Oli H" waren nicht da. Bis auf eine Ausnahme war auch keiner der Ach-so-Coolen da. Vollständig vertreten waren jedoch die, naja, ich würde sie mal liebevoll "Bauern" nennen. Und drei meiner Englisch-KommilitonInnen an der Uni Würzburg.
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Grillen ist für Fleischverwehrer wie meine Wenigkeit natürlich erst mal nicht ganz unproblematisch. Ich hatte als Vegetarier Auberginen- und Zucchinischeiben mitgenommen, die ich dann auf den Grill legte. Natürlich kam gleich der Spruch: "Nee, hier wird kein Gemüse gegrillt". Ich war mir nicht sicher, ob der blöde Spruch ernst gemeint oder Ironie war. Ich bekam nur die Auberginen gleich gar, die Zucchinischeiben sträubten sich beim ersten Mal.
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Ich trank am Anfang des Abends zwei Bier, die sich schnell in meinem Körper abbauten. Im weiteren Verlauf hielt ich fast immer einen Plastikbecher in der Hand. Unalkoholische wechselnde Inhalte waren:
Bitter Lemon, Apfelsaftschorle, Tonic, O-Saft, Ginger Ale. Cola vermied ich aus Diätgründen.
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Die Gespräche waren oft Small Talks, also Fragen zum Studium, zum Studienort, zur Wohnsituation. Oder man besinnte sich auf alte Zeiten und erzählte Anekdoten, die jeder schon kannte, man lachte über freakige Lehrer und ehemalige Mitschüler, die auch irgendwie durchgeknallt waren. Nee, war schon gut!
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Dann gab es aber auch wenige tiefgründigere Unterhaltungen zu fachlichen (von Kommilitone zu Kommilitone), ernsteren oder traurigen Themen. Z.B. über Literatur oder persönliche Schicksale. Welche das waren und wer betroffen war, verrate ich natürlich nicht. Überraschend jedoch, dass so etwas dort mit den Leuten zustande kam. Hätte ich nicht gedacht!
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Dann gab es natürlich die paar Schnapsdrosseln, die zu tief in den Plastikbecher geschaut haben. Aber alles in allem war die Abi07-Reunion mehr als in Ordnung!
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