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Die kleine, feine Party fand in meiner zukünftigen WG statt. Weil ich die Wohnung der WG der bisherigen Wohngemeinschaftlerinnen Chrissie - dem Editors-Fan - und Anna - dem Ex-Veggie - mit den so schönen hellen Wänden auch mal mit zappeldusterem Fensterausblick sehen wollte, weil es quasi die erste Feier war, der ich dort beiwohnte, weil es Chrissies Feier war und weil ich mal spontan sein wollte, bin ich kurzfristig hingegangen.
Ich musste dann "Herrn Leo" absagen, obwohl ich vorhatte, ihn abends in seinem Apartment besuchen zu kommen.
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Anna war zwar am Mittwoch Abend zwar nicht mit dabei, dafür aber variierte die Anzahl der mitfeiernden Personen im Laufe des Abends zwischen vier und zehn (oder so).
"Wer bin ich?" wurde zunächst gespielt (zu erraten waren Oscar Wilde, Kermit der Frosch, Prinzessin Lilifee, Richard Ashcroft und ein zweites Mal Oscar Wilde (purer Zufall). Dann wurde - sehr skandalös - eine Aufzeichnung der "Bravo Super Show" anno 1994 angeschaut (deshalb der Hang zum Trash). Was für lustige Tanzstile und Klamotten!
Währenddessen wurden verschiedene Weine und Liköre getrunken, u.a. den nicht gerade günstigen, aber wirklich göttlichen "Sheridan's" (link!). Getanzt wurde auch, wenn auch nur kurz und nur walzerartige Sachen.
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Irgendwann aber hatte ich sehr viel Alk intus. Dann...ein langes dunkles Nichts. Dann wurde es wieder hell. Es fehlten gewisse Stunden und Minuten in meiner Erinnerung, was war passiert?
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Ich muss wohl eingepennt sein: Oh weh! Aufgewacht bin ich also. Inzwischen waren zwei weitere Typen gekommen, deren Ankunft ich so was von verschlafen hatte. Huch!
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Was hat sich da beim Sray, dem "Penner" angeboten? Genau, wir haben dem Sray etwas ins Gesicht gemalt! :D
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Weil andere Leute auch etwas getrunken hatten, konnte sich z.B. auch Chrissie nicht mehr erinnern, wer die glorreiche Idee zur Pummeluff (link!)-Kunstfertigkeit hatte. Jedenfalls hatten die anderen mir aus Kajal eine Monobraue verpasst. Dazu gab es im Sparmenü 1-Tages-Tätowierungen (darauf: 0900 666 666) am linken Arm und am Nacken (ein Stern).
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Kurze Zeit später, so um 1 Uhr nachts, wurden die Gäste alle rausgeschmissen. Vorher machte ich noch von den Gästen im Flur Fotos. Als ich von einem der Typen und mir ein Bild machte, und mir dies anguckte, musste ich bei meinem Anblick auf dem Foto aufschreien. Ach herrje, es ist während dieses Saufabends auch ein wunderschöner Knebelbart (link!) herangewachsen. Ein Knebelbart!
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Aufgrund eines Matratzenmangels in meinem noch leeren Zimmer durfte ich auf dem Sofa in der Wohnzimmer-Küche wieder eindösen, was ich dann auch sehr fix umgesetzt hatte.
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Ich wachte ein paar Stunden später mit einer Portion dröhnendem Kopfweh auf. Es war inzwischen 8 Uhr. Wenige Minuten nach meinem wiedererlangten Bewusstsein regte sich die Klinke der Tür, mit der man vom Wohn- und Küchenbereich in den Flur und in die anderen Räume gelangt. Ich dachte: Oh, cool, Chrissie ist auch wach und wollte nachschauen, ob ich noch schlafe und ob es mir gut geht.
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Es war aber Anna. Sie war für die Uhrzeit recht schick angezogen. Sie schaute mich, der noch bedeckt auf der Couch lag, überrascht und entsetzt an. Es lag wohl daran, dass ich noch die angemalte Bartverlängerung mit dem gezwirbeltem Fake-Schnurrbärtle auf meinem Gesicht trug.
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Jede meiner Erklärungen brachte sie jedoch auch immer kurz zum Lachen. Nach einer Minute leicht peinlicher Konversation ging sie dann in ihr Zimmer, welches man, anders als Chrissies und mein Kabuff, nur betreten kann, wenn man durch das Wohnzimmer/die Küche jumpt.
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Verkatert packte ich meinen Kram zusammen. Bevor ich aus dem Haus in Richtung Uni ging, um mich mit Lernerei selbst für meine Exzesse zu bestrafen, ging ich noch ins Bad. Ja, der Pseudo-Bart musste ab!
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Betrunkenheitsskala: 7 von 10!
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Ich muss wohl eingepennt sein: Oh weh! Aufgewacht bin ich also. Inzwischen waren zwei weitere Typen gekommen, deren Ankunft ich so was von verschlafen hatte. Huch!
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Was hat sich da beim Sray, dem "Penner" angeboten? Genau, wir haben dem Sray etwas ins Gesicht gemalt! :D
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Weil andere Leute auch etwas getrunken hatten, konnte sich z.B. auch Chrissie nicht mehr erinnern, wer die glorreiche Idee zur Pummeluff (link!)-Kunstfertigkeit hatte. Jedenfalls hatten die anderen mir aus Kajal eine Monobraue verpasst. Dazu gab es im Sparmenü 1-Tages-Tätowierungen (darauf: 0900 666 666) am linken Arm und am Nacken (ein Stern).
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Kurze Zeit später, so um 1 Uhr nachts, wurden die Gäste alle rausgeschmissen. Vorher machte ich noch von den Gästen im Flur Fotos. Als ich von einem der Typen und mir ein Bild machte, und mir dies anguckte, musste ich bei meinem Anblick auf dem Foto aufschreien. Ach herrje, es ist während dieses Saufabends auch ein wunderschöner Knebelbart (link!) herangewachsen. Ein Knebelbart!
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Aufgrund eines Matratzenmangels in meinem noch leeren Zimmer durfte ich auf dem Sofa in der Wohnzimmer-Küche wieder eindösen, was ich dann auch sehr fix umgesetzt hatte.
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Ich wachte ein paar Stunden später mit einer Portion dröhnendem Kopfweh auf. Es war inzwischen 8 Uhr. Wenige Minuten nach meinem wiedererlangten Bewusstsein regte sich die Klinke der Tür, mit der man vom Wohn- und Küchenbereich in den Flur und in die anderen Räume gelangt. Ich dachte: Oh, cool, Chrissie ist auch wach und wollte nachschauen, ob ich noch schlafe und ob es mir gut geht.
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Es war aber Anna. Sie war für die Uhrzeit recht schick angezogen. Sie schaute mich, der noch bedeckt auf der Couch lag, überrascht und entsetzt an. Es lag wohl daran, dass ich noch die angemalte Bartverlängerung mit dem gezwirbeltem Fake-Schnurrbärtle auf meinem Gesicht trug.
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Jede meiner Erklärungen brachte sie jedoch auch immer kurz zum Lachen. Nach einer Minute leicht peinlicher Konversation ging sie dann in ihr Zimmer, welches man, anders als Chrissies und mein Kabuff, nur betreten kann, wenn man durch das Wohnzimmer/die Küche jumpt.
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Verkatert packte ich meinen Kram zusammen. Bevor ich aus dem Haus in Richtung Uni ging, um mich mit Lernerei selbst für meine Exzesse zu bestrafen, ging ich noch ins Bad. Ja, der Pseudo-Bart musste ab!
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Betrunkenheitsskala: 7 von 10!
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