Okay, dieses (leider etwas misslungene) Bild hat jetzt erst mal wenig mit dem Titel oben zu tun: das ist die Caféteria des Phil I, in der ich bisher in Semester Nr.1 und Semester Nr.2 viel Zeit verbracht habe. Sie ist im Gegensatz zur Hubland-Caféteria (gegenüber der Hubland-Mensa) offen zugänglich und auch teils das Foyer und Sitzgelegenheit des Philosophischen Institutes I. Und der Caféteria-Betrieb mit verschiedenen Kaffee-Variationen / Belegten Brötchen / Brezeln / etc. ist seit dieser Woche, seit der Vorlesungszeit nämlich wieder geöffnet!
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Worauf ich eigentlich hinaus will: langsam merkt man doch, dass es in diesem Semester viele Erstis gibt. Viele Leute, die ich bisher noch nie in meinem Leben gesehen habe. Und da ich ein seltsam akribischer Beobachter von mir fremden Studentinnen und Studenten bin, würde ich schon neue Gesichter mit neu immatrikulierten Studenten gleichsetzen, die Deutsch und/oder Englisch, Französisch, Spanisch, Geographie, Geschichte, Ethnologie, etc. studieren. Geht ja auch nur hier in der "Phil I".
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Worauf ich eigentlich hinaus will: langsam merkt man doch, dass es in diesem Semester viele Erstis gibt. Viele Leute, die ich bisher noch nie in meinem Leben gesehen habe. Und da ich ein seltsam akribischer Beobachter von mir fremden Studentinnen und Studenten bin, würde ich schon neue Gesichter mit neu immatrikulierten Studenten gleichsetzen, die Deutsch und/oder Englisch, Französisch, Spanisch, Geographie, Geschichte, Ethnologie, etc. studieren. Geht ja auch nur hier in der "Phil I".
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Jedenfalls, ich schweife schon wieder ab, sind viele von mir erblickten Studenten, egal ob gleichzeitig Ersti oder nicht, weiblichen oder männlichen Geschlechts (ja, auch die Jungs sehen teilweise so aus!), erstaunlich schick angezogen. Das mag zwar über einen Kamm geschert klingen, aber ich habe einfach den Eindruck, dass die Leutz eher so aussehen. Vielleicht ist es ja nur Neid: Wenn ich an mir so herunterschaue, finde ich, dass ich heute mit Kapuzenpulli und Baseball-Cap sehr abgefuckt aussehe, also gar nicht stylisch. Mir war heute nicht nach dem Aufstylen.
Da stellt sich doch die Frage: Kommen die meisten von ihnen denn aus eher reichen Verhältnissen und können sich dadurch Marken-Klamotten wie z.B. von Energie, Stüssy, Drykorn, whatever leisten? (Ich jedenfalls nicht!) Oder sind die deshalb so überdurchschnittlich aufgebrezelt, weil heute die "Distelhäuser Shuttle Party" ist und die sich bis zum Beginn am Abend nicht nochmal umziehen wollen?
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Ich werde wohl aus Geldmangel nicht zur "Shuttle Party" gehen. Für alle Nicht-Würzburger: Das ist die lange Nacht der über 20 Bars/Kneipen/Cafés in WÜ, die an jedem ersten Donnerstag jeder Vorlesungszeit eines neuen Semesters stattfindet. Für die zahlt man, egal wo man anfängt, einmalig sechs Euro. Man erhält ein Eintrittsbändchen für alle Sachen, eventuell Geschenke und wird von Lokalität zu Lokalität bequem per Shuttle Bus wird. Die Busse fahren regelmäßig und man steigt dort aus, wo man eben weiterfeiern will.
Leider hab ich noch nie an der "Shuttle Party" teilgenommen, das wird wohl erst im 4.Semester, also in 6 Monaten erst klappen, wenn überhaupt. Und leider werde ich wieder einmal "Indie Hz" im AKW verpassen, was heute ja wieder ist. Aber da ist ja noch die "Gay.volution" im Zauberberg morgen. Dort werde ich wie immer mit von der Partie sein, auch wenn's sicherlich weniger aufregend sein (weil gewohnte Feierei) wird als zu "shutteln". Außerdem weiß ich noch nicht, wie meine Strategie dafür sein wird:
a) Sray fährt am Freitag Nachmittag nach Kreuzwertheim zu seinen Eltern, fährt am späten Abend wieder nach WÜ zurück, lässt Papa's Auto am Talavera-Parkplatz stehen, läuft zum "Zaubi", trinkt nichts und fährt nach ein paar Stunden wieder nach Kreuzwertheim zurück. Da er keinen Alkohol trinkt, wird er auch weniger ausgeben.
b) Sray fährt am Freitag Nachmittag nach Kreuzwertheim zu seinen Eltern, fährt am späten Abend wieder nach WÜ zurück, fährt zum Wohnheim hoch, lässt Papa's Auto dort am Parkplatz stehen, läuft in die Stadt herunter und dann Richtung "Zaubi", trinkt dort, gibt entsprechend etwas mehr Geld aus als im nüchternen Zustand, läuft zum Wohnheim zurück oder lässt sich netterweise dort hinfahren, übernachtet im Wohnheim, steht tagsdrauf eher früh auf, duscht kalt und fährt leicht verkatert wieder nach Kreuzwertheim zurück.
Da stellt sich doch die Frage: Kommen die meisten von ihnen denn aus eher reichen Verhältnissen und können sich dadurch Marken-Klamotten wie z.B. von Energie, Stüssy, Drykorn, whatever leisten? (Ich jedenfalls nicht!) Oder sind die deshalb so überdurchschnittlich aufgebrezelt, weil heute die "Distelhäuser Shuttle Party" ist und die sich bis zum Beginn am Abend nicht nochmal umziehen wollen?
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Ich werde wohl aus Geldmangel nicht zur "Shuttle Party" gehen. Für alle Nicht-Würzburger: Das ist die lange Nacht der über 20 Bars/Kneipen/Cafés in WÜ, die an jedem ersten Donnerstag jeder Vorlesungszeit eines neuen Semesters stattfindet. Für die zahlt man, egal wo man anfängt, einmalig sechs Euro. Man erhält ein Eintrittsbändchen für alle Sachen, eventuell Geschenke und wird von Lokalität zu Lokalität bequem per Shuttle Bus wird. Die Busse fahren regelmäßig und man steigt dort aus, wo man eben weiterfeiern will.
Leider hab ich noch nie an der "Shuttle Party" teilgenommen, das wird wohl erst im 4.Semester, also in 6 Monaten erst klappen, wenn überhaupt. Und leider werde ich wieder einmal "Indie Hz" im AKW verpassen, was heute ja wieder ist. Aber da ist ja noch die "Gay.volution" im Zauberberg morgen. Dort werde ich wie immer mit von der Partie sein, auch wenn's sicherlich weniger aufregend sein (weil gewohnte Feierei) wird als zu "shutteln". Außerdem weiß ich noch nicht, wie meine Strategie dafür sein wird:
a) Sray fährt am Freitag Nachmittag nach Kreuzwertheim zu seinen Eltern, fährt am späten Abend wieder nach WÜ zurück, lässt Papa's Auto am Talavera-Parkplatz stehen, läuft zum "Zaubi", trinkt nichts und fährt nach ein paar Stunden wieder nach Kreuzwertheim zurück. Da er keinen Alkohol trinkt, wird er auch weniger ausgeben.
b) Sray fährt am Freitag Nachmittag nach Kreuzwertheim zu seinen Eltern, fährt am späten Abend wieder nach WÜ zurück, fährt zum Wohnheim hoch, lässt Papa's Auto dort am Parkplatz stehen, läuft in die Stadt herunter und dann Richtung "Zaubi", trinkt dort, gibt entsprechend etwas mehr Geld aus als im nüchternen Zustand, läuft zum Wohnheim zurück oder lässt sich netterweise dort hinfahren, übernachtet im Wohnheim, steht tagsdrauf eher früh auf, duscht kalt und fährt leicht verkatert wieder nach Kreuzwertheim zurück.
1 Kommentar:
Trinken. ;)
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